Staunen

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Alle stehen da, schauen, gucken, glotzen, gaffen

Was ist passiert?

Staunen, es steckt Stau darin, also etwas was nicht weitergeht, oder nur zäh,

die Gedanken stauen sich, führen zum oha und aha Erlebnis,

aber auch ne, eben weil es nicht weiter geht , oder man das nicht wahr haben will.

Wie oft sagt man : Nein, das kann doch nicht wahr sein,

das ist unmöglich, damit hat man nicht gerechnet.

Überraschung! Plötzlich, unvorhergesehen

Bewundern, schätzen,

kaum glauben wollen.

Perplex, sich wundern, sprachlos, große Augen machen, stutzen, verblüfft.

Jedenfalls ist Staunen ein Gefühlsausdruck.

Ohne Staunen als Abwechslung wäre alles monoton.

Was wäre, wenn man das gar nicht mehr könnte?

Vermutlich würde man emotionslos, kalt, oder extrem selbstbezogen, verblendet sein.

Staunen gehört zu den mentalen Farbklecksen, die das Leben bunt und nicht einfarbig machen

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Shopping Laune

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Wenn es draussen kalt wird, ist es jedenfalls in den Shopping Center warm und angenehm, obendrein säuselnde Musik, gute Gerüche,

jedenfalls eine Mischung von Cafeteria , Parfums. Schweiss vom Herumlaufen und sich über die Preise ärgern, dazwischen  Fastfood Geruchsassoziationen, Bratwurst, aber auch Bratapfel.

Würde man die Anzahl der Reize nach Sinnesorganen bezogen addieren,

also was wir riechen und sehen, dazu was wir fühlen, weil wir beim Anschauen vieles in die Hand nehmen, kämen wir auf sehr hohe Summen.

Würde man jeder Geruchsart, und jeder gehörten Tonart Farben zu ordnen, die Intensität und Charakteristik   durch  Grösse und Form  zuordnen,

kämen interessante Shopping Mindmaps heraus.

Die Analyse der Kommunikationsbereitschaft der Einkaufenden ergäbe ein Bild der äusseren Einflussfaktoren,

farblich als Sonnenstrahlen bei den positiven  und Blitzen bei den negativen Impressionen.

Insgesamt hätte man ein Stimmungsbild , auch noch beeinflusst durch den Erfolg oder Misserfolg des Einkaufbummels , Freude über Schnäppchen oder Enttäuschungen über Nichtgefundenes.

Shopping kommt ja von ” von shop zu shop gehen”, durch eine räumliche Konzentration von Einzelhandelsgeschäften, Kinos, Restaurants, also Dienstleistungsbetrieben unterschiedlichster Branchen.

Die erste Shopping Mall , das Southdale Center, wurde 1956 bei Minneapolis errichtet.

Ein Vorläufer waren die Trajansmärkte im alten Rom, ab dem 19. Jahrhundert die innerstädtischen ” Passagen”.

Mit zunehmender Urbanisierung wächst der Wunsch nach Konzentration der Einkaufsoptionen.

Der digitale Einkauf steht dem zwar entgegen, man kann virtuell shoppen hat aber noch nicht die Chance des Fühlens und Erlebens, ausser mit einer virtuellen Brille.

Auf Dauer kann aber dieses virtuelle Shoppen  ein echtes nicht ersetzen,

weil viel zu viele Faktoren fehlen, man dann am Schluss statt in nettem Ambiente vor seinem PC sitzt und in eventuellen Frustrationen baden muss,

und,

der wesentliche Faktor, mit Freunden/-innen shoppen gehen macht da schon Spass, und dieses Erlebnis kann isoliert am PC nicht kompensiert werden.

Freude und Frust können nicht geteilt werden.

 

Albträume

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Träume, Albträume, Konstruktionen der eigenen Erinnerungen.

Nicht mit Alpträumen verwechseln, denn diese wären ja von schönen Bergen und Wiesen.

Wie wenn man in unterirdische Gewölbe geht, lange Gänge mit mässigem Licht durchquert,

nicht wissend wo sie enden und wo sie angefangen haben,

der Einstieg ist im Irgendwo, der Weg geht ins Irgendwohin, für einem selbst gilt nicht wissend wie lange die Reise dauert.

Der Weg ist der durch Wände, die regale und Schubladen sind, gefüllt mit dem Sammelsurium des Unterbewusstsein,

mit allem , was sich im Leben abgespeichert hat,

im Speicher ohne Byte Limit, jenseits von Mega- oder Petabyte,

Manches ist abgelegt, anderes schwebt im Raum,

das eigene Unterbewusstsein reagiert zufällig, mal so ,

keiner bestimmten Logik folgend, einfach divergent,

bis sich irgendeine mentale Schublade öffnet, sich bemerkbar mach und mitgenommen wird,

man hat das Gefühl die Erinnerungen zeigen und positionieren sich,

um angesprochen und mitgenommen zu werden.

Schreien einem…

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stereotyp

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Immer wieder in der gleichen Art und Weise, der selben Form, dem gleichen Schema folgend

Fest, räumlich, haltbar, so die Bedeutung im Altgriechischen.

Programm as usual, Wiederholungen,

starr, überindividuell geltend,

wie mentale Stehaufmännchen,

was ja von Vorteil sein kann,

dann, wenn man Probleme hat, sich nicht herunter ziehen lässt,

aber das ist es nicht,

gemeint ist das Formelhafte, man fragt, bekommt immer eine gleiche Antwort,

Klischeehaft, vielleicht indoktriniert, beeinflusst, fremdgesteuert, unfrei,

angelehnt an das Druckwesen, wenn man immer die gleichen Buchstaben verwendet

In der Medizin immer bestimmte motorische Bewegung, eben stereotype.

Im Gesellschaftlichen, wenn man immer die gleichen Vorurteile hört,

wenn sich Menschen immer gegen Wandel und Änderungen wehren, ohne dies begründen zu können

einfach denken, wie in Schablonen,

mental komplexe Vorgänge  vereinfachen, ohne Zusammenhänge erkannt zu haben

Stereotype stellen nicht die Realität dar, sondern verallgemeinern und verzerren.

Trennt man sich von Stereotypen stellt man fest, wie viel  Interkulturelles man…

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Wanderer

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” Wanderer zwischen den Welten,

kommst Du im Jenseits an, verkünde dorten,

daß die Menschen im diesseits immer noch nicht gelernt haben,

daß wir alle auf dem gleichen Planeten leben und keine Kriege brauchen,

daß man Geld nicht ins Jenseits mitnehmen kann und doch tun die meisten so,

als wie dem nicht so wäre.

Statt mit den anderen Lebewesen sich zu arrangieren, töten Sie diese und manchmal  nur aus Spass.

Machtgier, Neid und Eifersucht sind immer noch da, und manche meinen sie seien mehr, obwohl sie auch nur einen Kopf, zwei Füsse und zwei Hände haben,

und nur weil die Äusserlichkeiten unterschiedliche sind soll das so sein.”

Der Wanderer ist maskulin, die Wanderin wird nicht verwendet, auch lässt man oft hinter dem “d” das “e” weg

In der Mehrzahl wird beides gleich verwendet der und die Wandrer, außer im Dativ, den Wandrern kommt ein n dazu.

Wandersfrau wird selten so…

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Magic history

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100 Mal vorbei gelaufen, nicht gewusst  an was das alles erinnert und bindet.

Irgend etwas nicht Fassbares, aber es ist da.

Dann viele Jahre später, wie ein Puzzle, ein unendliches Mosaik.

eine Fahne die man kennt, aus der eigenen  Familie hängt in der Stadt,

das Jubiläum eines   Konzils, Romane über diese Zeit,

Recherche im Internet über die eigene Familiengeschichte,

auf einmal wieder diese Stadt,

dann an dem Hohen Haus wieder das Wappen,

Genealogische Daten, Verifizierung, Austausch mit anderen Forschern,

gemeinsame Vorfahren, immer weiter, immer ferner zurück,

dann die Feststellung ein eigener Vorfahr war Bürgermeister während des Konzils.

Neue Fragmente. Ein Stadtteil am Wasser , hinter dem Bahnhof , heisst

Klein Venedig; als Jugendlicher waren da früher Beatbands in einer Wirtschaft , life,  aber auch Rotlicht

dann , der Enkel dieses Bürgermeisters kannte wohl die Lagunenlandschaft am Klein Venedig,

und fuhr für Karl den V   nach Südamerika, kam nach dem heutigen Maracaibo, sah Lagunen und nannte das alles Klein Venedig, Venezuela, an die Stadt seines Grossvaters denkend.

So bekam das Land seinen Namen.

Jahre später, eine Wohnung ist zu vermieten. Unter den Bewerbern ein Paar aus Venezuela

Der Vorfahr, der in Venezuela, der ersten deutschen  Kolonie war,

brachte über 5000 Sklaven aus Westafrika nach Venezuela und in die Karibik, heiratet eine schwarze Frau, brachte sie nach Deutschland  zurück,

zog um, die Kinder hatten im Namen das Wort “eben” , so wie bei Ebenholz, dunkel,

dann DNA Test, afrikanische Vorfahren,

später, in Ulm, von wo aus er nach Venezuela fuhr,  im Stadtmuseum nachgefragt,

die Erklärung es gäbe einen Raum mit lauter unerklärlichen afrikanischen Gegenständen und Kleidern, aus dem Mittelalter, kein Wunder von wem.

Geschichte kann einem einholen,

man muss dem  “deja vu” nur nachgehen, und auf einmal wird die Geschichte lebendig, holt einem ein,

und plötzlich werden die Zusammenhänge klar und man wird sich bewusst,

dass alles was war , ist und sein wird seine Spuren hinterlässt und eine immer währende Realität ist.

The mystery of history, oder vielleicht ist nichts  Zufall?

Wir sind alle Teil der Geschichte,sind selbst Geschichte ,  im Guten, wie im Bösen,

aber wir können Vergangenes nicht ändern, aber das Jetzt und die Zukunft so gestalten,

dass sich die Menschen in der Zukunft nicht für  die Geschichte der Vorfahren schämen müssen

 

Die Geschichte ist die der Patrizierfamilie Ehinger , die u.a. in Konstanz, Ulm und Ahausen aktiv war

 

Tamtam

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Klingt ja wie Trommelwirbel. Boten der Vergangenheit, als die eigenen Vorfahren noch sich so vielleicht über Distanz verständigten?

Im Chinesischen ist es der Chau Gong, der Klang einer bis zu 2 m grossen am Rand gebogenen , an Seilen aufgehängten Scheibe aus Kupfer und Zinn, die einen unheimlichen Klang hat, dämonisch, geheimnisvoll.

Sie wird in Opern nur an ganz besonderen Stellen verwendet, so bei schreckenserregenden Höhepunkten, wie in der Wagnerschen Götterdämmerung.

Tamtam ist auch die Marke der Süssspeise Flans,  vielleicht weil diese im Magen eine ähnliche Wirkung zeigen soll.

Der Tamtam Hocker ist ein Möbelstück, auch eine Sendung eines Rundfunksenders.

Tamtam, exotisch, Wirbel,ein Klang mit dem man auf etwas aufmerksam machen möchte, eine laute Betriebsamkeit.

In Afrika Holztrommeln, im Türkischen, ganz, vollständig, komplett, tam hizla bedeutet Vollgas, tam tam dann Supervollgas?

Tamtam bedeutet auch Lärm, Krach, ,Dröhne, wenn jemand einen Heidenlärm veranstaltet, einen Mordskrach, für die einen Ruhestörung, für die…

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Vorsicht

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In dem Wort Vorsicht steckt ja nicht nur die Assoziation aufpassen zu müssen,

das bedeutet ja auch  vor sehen, also in das, was passieren wird ,

um das zu verhindern, was man nicht möchte

Vorsicht heisst Warnung, aber vor was?

Vorsicht macht neugierig, der Reiz des vielleicht Verbotenen,

aber Risiken mit ein kalkulierend,

oder ist es nur der Hinweis sich zu schonen, um nicht die Silbe vor austauschen zu

müssen in ein “nach” , wenn man den Schaden des nicht vorsichtig Seins

kompensieren muss

umsichtig und vorsichtig zu sein bedeutet jedenfalls eine mentale Vorsorge

und schadet nicht

es ist wie mit allem, in Maßen und nicht Massen,

was ein kleiner Buchstaben ausmacht ß oder ss

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Delete

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File1608

Delete
vieles ärgert einem,
der Nachbar, das Auto vor einem, eine unangenehme Post,
die Politik, das Finanzamt, das eigene Ego
wenn es nur so einfach wäre,
auf dem PC ist das so,
ich wills nicht haben,
einfach delete druecken
weg mit den Problemen
delete
und es ist weg- es ist nicht weg
auch im PC nur überschrieben
mit einem Recovery wieder da,
übermalen, übertünchen, zudecken
Alle Versteckarten können nur verbergen, ohne Nachhaltigkeit,
also delete auf Zeit
aus dem Gedächtnis löschen,
um später wieder aufzutauchen,
weggeworfen, weggedrückt
oder nur verdrängt?

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Fokussieren

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Wenn man das Gefühl, dass alles einem wegschwimmt,

nicht weiss wie und was, woher, wohin, warum, wieso,

das klar sehen schwer fällt,

weil die Fragen Handeln und Denken blockieren,

dann ist der Zeitpunkt gekommen,

in dem man nicht kapitulieren sollte.

Induktiv oder deduktiv das oder die Probleme lösen?

Bündelt man alles, konzentriert sich, wie ein Lichtstrahl auf einen Punkt,

ist, wenn man diesen entfernt, das Problem nocht nicht gelöst, besonders, wenn er sich nicht entfernen lässt.

Mental könnte man den Punkt weisseln, deleten, wie beim PC einfach  ” delete” drücken, in der Praxis und Realität ist dies schwieriger,

vielleicht hilft das Zerlegen in lauter Einzelteile, um dann nachhaltig jedes Einzelne zu beseitigen,

um den Zustand ” man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht” in ein nur Baumgruppen sehen umwandelt und dann einzelne Bäume und Büsche zu haben,

die sich dann,

in das befreite Umfeld gestellt,  auf einmal zu einer…

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