Fiasko

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Bei “Fiasko”denkt man immer an eine große Katastrophe, an Reinfall, Disaster, Fehlschlag oder Mißerfolg.

Im Italienischen ist es eine Weinflasche mit großem Bauch,

den Wein trinkt man und die Flasche schmeißt man weg,

im übertragenen Sinn bezeichnet man so auch Menschen, die man überhaupt nicht schätzt.

Heute ist das Glas wieder ein wertvoller Rohstoff.

Jemanden als Flasche zu bezeichnen müsste dann eher ein Kompliment sein.

Im Theaterfachjargon des 18.Jahrhunderts ist das Fiasko ein Theaterstück, was niemanden gefiel.

Kläglich, schändlich, eben ein Debakel. Bankrott, Pleite, Bauchlandung, Insolvenz.

Nimmt man das Wort auseinander, steckt das fiatal ( ungarisch jugendlich) drin , oder man assoziiert Fiaker, Pferdekutscher, auch Fiat als Automarke.

Nicht alles was schlecht klingt muss schlecht sein.

Die Erde dreht sich, und, was einmal unten ist, ist dann wieder oben,

ausserdem wer sagt denn objektiv was unten und oben ist.

Wann sind wir auf der Erde oben und unten, wenn diese…

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Schwuppdiwupp

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Man wacht morgends auf, stellt fest, was man alles machen möchte,

trödelt ein bißchen, denkt an dies und das,

die Zeit bleibt nicht stehen, geht weiter und dann ,

oh, es ist schon Zeit, spät.

Schwuppdiwupp , eh man sich versieht, im Nu,

nicht zackzack, das wäre Hetzen,

auch nicht holterdipolter, das wäre überstürzt, auch nicht huschhusch, jemanden antreiben.

Es ist das Gefühl, daß man da steht und die Uhren laufen auf einmal schneller,

man ist am zeitlichen Ziel und alles, was man sich vorgenommen hat,

ist ” nicht” erledigt,

Die gute Variante ist jedoch, wenn man Probleme wie im Flug schafft,

schnell, und auf einmal ist alles erledigt, flugs gemacht, geschafft, erledigt,

wie im Französischen ” voila”  oder nicht fast and furious , sondern fast and unexpected.

Nicht nur eine lautmalende Redublikation eines Reimes,

schwuppdiwupp kann eine Einstellungssache sein,

Löst man Probleme oder schiebt diese vor sich her.

”…

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Algorithmen

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Algorithmen, maskulin,

aus dem lateinischen  algorismus kommend.

Eine  indischen Rechenkunst,

bei den Griechen  arithmós = Zahl

Die Art des Rechnens geht auf den  persisch-arabischen Mathematiker Al-H́warizmī zurück,

Heute begegnet man Algorithmen täglich.

Man bucht ein Hotel, zu fast jedem Zeitpunkt auf fast jeder modifizierten Seite des Anbieters unterschiedliche Preise,

 

im Internet , man plant oder möchte auch auch  kurzfristig eine  Bahnreise durchführen,  lockt sich ein, einloggen wäre richtig, aber die Assoziation locken ist nicht abwegig, , und stellt fest,

bei jedem neu einloggen neue Preise, neue Strecke,

man wendet die Methode test and try an, versucht es noch einmal, bis man den Wunschpreis hat.

An der Börse kontrollieren Programme weltweit an allen Börsenorten die einzelnen Aktienkurse,

um Schwächen und Stärken auszuloten und zu berechnen was abgestossen oder eingekauft wird.

Ohne Algorithmus geht nichts, fast nichts.

Aber was ist der eigene Algorithmus unseres individuellen Seins,

was bestimmt und rechnet mit allen Körpereinflüssen von innen und aussen hoch,

was wir essen, trinken und tun sollen,

welche Auswirkungen das auf uns hat, welche Störfaktoren wie Viren, Bakterien, Gifte wie und wo und mit welchen Mitteln kompensiert werden können?

Was bestimmt den Unterschied zwischen numerischem, biologischen, mentalen, emotionalen und intelllektuellem Alter,

bringt das alles zusammen ,

bewertet die eigene Leistungsfähigkeit, letztlich in der Konsequenz bis zum

Ausschalten der eigenen Apps,

Niere-aus

Leber-aus

Herz aus,

Gehirn-aus

oder,

den Willen sich gegen alles zu stellen und zum Trotz gesund werden und neu anfangen, alle Apps wieder von “off” auf ” on”

 

 

Irgendwie

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Irgendwie, irgendwann, irgendwo, irgendwas, irgendwer, irgendjemand

Irgend, die Verstärkung des Unbekannten, Undefinierten, Unbestimmten.

mit einem “n” davor die Verneinung.

Indefinitpronomen,

“ir”, im ungarischen bedeutet  irni schreiben, könnte auch die Kurzform für irisch sein,

“gend ” die Kurzform für Geschlecht, für gender.

Tatsächlich scheint das “irgend” die Sammlung alles Unbekannten zu beinhalten.

Wer weiss denn schon was kommt, was wer wo auch immer machen wird.

Nicht alles kann man berechnen, zu vieles müsste als Parameter berücksichtigt werden.

Wenn jedoch alles unsicher, unbekannt , unberechenbar ist, was bleibt einem übrig zu tun?

Nicht wissen, nur vielleicht erahnen?

Die Welt dreht sich weiter, ob wir das wissen oder nicht.

Glauben kann bleiben, an Werte, an von uns nicht Fassbares, an Gott.

Auch der Wandel allen Irdischen, auch da steckt ” ir ” drin,

die konstanten dauernden Veränderungen dessen,

was Menschen erschaffen,

ändern nichts daran,

daß das was wir machen, nicht unbedingt für die…

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Tipp

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Was ist da drin, was macht der Sack? Oder ist es gar kein Sack, sondern zwei die nebeneinander auf einer Bank sitzen?

Ein Tip ist eigentlich ein guter Ratschlag, man tippt, wenn man einen Toto oder Lottoschein ausfüllt.

Der Tip ist maskulin, man kann es mit einem oder zwei p schreiben.

Das Verb tippen kann auch etwas schreiben bedeuten, früher mit der Schreibmaschine.

Tip ist aber zum Beispiel in der Schweiz das Trinkgeld.

Im Englischen anstossen, to Tip, so wie” he tipped him on his shoulder”

Es gibt Börsentips, Geheimtips, Insidertips, aber auch heisse Tips.

Eine Tippse war die etwas abfällige Bezeichnung einer Schreibkraft, ein

Tippelbruder ist eher ein Penner, ein nicht sesshafter Tramp,

Tippfehler sind Schreibfehler und Tippex , Farbstreifen um diese auszugleichen..

TIP, die Abkürzung für tertiäre Individualprävention,

auch der Training individueller Potentiale.

Viele Bedeutungen in einem Wort,

das wichtigste Synonym ist vielleicht das einen guten Rat geben,

denn den kann jeder Mensch in jeder Lebenslage gebrauchen

Auf der Suche nach dem Licht

Zwar kommt nach jeder Dunkelheit immer wieder das Licht,

aber oft herrscht Dunkelheit am Tag,

man tastet sich vor,

wie durch ein Dickicht und Gestrüpp der Alltäglichkeit,

die eigene kleine mentale Taschenlampe vermag nur partiell all das sich Ereignende beleuchten,

man weiß nicht, ob das Vortasten in einer Höhle ist,

oder unter einer Kuppel der Lichtabweisung.

Dann stellt man fest, daß es auch Pflanzen gibt, die im tiefsten dunklen Meer der Träume Licht erzeugen, 

in der Nacht kleine Käfer, wie die Johanniskäfer zu leuchten beginnen,

die innere Restlichterzeugung, wenn man dies nur will,

ebenso auch den geringsten Lichtstrahl, sei er auch noch so winzig,

erhellt.

Am dunkelsten Himmel leuchten Sterne.

Die Suche nach dem Licht beginnt in einem selbst.

Man sieht was man will und das, was man nicht will, streicht man mental mit schwarzer Farbe an.

Zündet man eine innere Kerze an, beginnt auf einmal die Dunkelheit Konturen zu bekommen, letztlich Gestalt,

alles wird zwar nicht durchsichtig,

aber erkennbar, sichtbar,

die Dunkelheit löst sich auf, wird zu Schatten und grauen Farbtönen marginalisiert,

man kann wieder seinen Weg finden und den Weg zur Ewigkeit fortsetzen

 

 

 

Rambazamba

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Jedenfalls nichts Langweiliges.

Wenn alles aus den Fugen bricht,

ein bißchen Meuterei, Auflehnung, Aufruhr, Spektakel und Trara,

Rambazamba ist lautmalend, der oder das, je nach dem.

Ein wenig Halli Galli, den sprichwörtlichen Bär steppen lassen.

Trubel, große Party abfeiern, wilder Trubel, Remmidemmi,

viele Worte die Rambazamba beschreiben.

Rambazamba kann aber auch eine Rauferei sein.

Getrennt Ramba, ein Jungenvorname und Zamba, das von dem Mbundu Gott Zambi abgeleitet sein könnte, etwas Caramba, im Spanischen herrje,  klingt auch mit

Rambazamba verspricht Action und Gute Laune; es wird was los sein.

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Feiern statt Launen

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Feierlaune, abhängen,

Party aller Art, Outdoor, Indoor

Gabelstaplerparty, Fischerparty, Wiesenparty,

viele Bezeichnungen für eine Lebensfreude,

die den Alltag vergessen lässt.

Es steckt Laune, also Lust darin und feiern.

Feiern ist ja zelebrieren, ein bißchen festlich,

Kult treiben, sich treiben lassen, abspannen, chillen, tanzen, einfach gesellig sein, sich amüsieren.

Man macht das viel zu wenig.

Die täglichen Verpflichtungen, Stress , Job hält einem davon ab, manchmal auch das Geld, denn leider ist feiern auch mit Geld verbunden,

Eintritt, Getränke, vieles mehr, da nützt die Laune zum feiern nicht immer was.

Auf der anderen Seite ist jeder Tag ein Grund zum feiern.

Man lebt , ist gesund, alles könnte schlechter sein, also was will man mehr.

Den Tag leben, wie er ist, war er schlecht ein Grund zu feiern um sich abzulenken, war er gut , ein Grund sich zu freuen und das zu feiern.

Wie man es sieht und will kann…

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Stimmung

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Gute Laune, schlechte Laune,

Das Wort Laune lässt sch ja gut teilen, in ” Lau” und ” ne”,

was ja durchaus ein Imperativ sein könnte zu einem Gleichgültigkeitsgefühl

” ne,nein” zu sagen.

Stimmung bedeutet ja eine Grundeinstellung, seinen Körper und Geist auf etwas einstimmen, eine anhaltende gute oder unangenehme Laune. Die Stimmung ist weiblich,

aber nicht etwas wegen eines immer optionellen Wechselspiels der Launen, nein,

denn dann gebe es ja nicht ” der Launische”

Optimistisch, melancholisch, freudvoll, lustig, niedergeschlagen, das Wechselspiel der Stimmungslagen ist grenzenlos.

In der Verhaltensbiologie ist die Stimmung eine Bereitschaft zu einem bestimmten Verhalten, so wie ” bin ich in der Stimmung dazu oder nicht”

Stimmung ist auch das Fluidum, das auf die Umgebung ausstrahlende Karma, die Initiierung von Emotionen

Nur was machen, wenn die mentale Stimmgabel fehlt, die Bezugsgrösse, der Impulsgeber und Initiator.

Vielleicht hilft einfach sich nur zum Himmel zu strecken, schöne Musik zu hören und sich von den Wellen der Musik nach oben ziehen lassen.

Machen wir es doch wie  in dem Lied Major Tom:

” dann hebt er ab, und völlig losgelöst von der Erde schwebt das …” mentale Raumschiff seiner Gedanken in das All .

Die schlechte Stimmung verursachenden Einflüsse abschütteln

und sein Sein mit der Stimmgabel des Glücks und der Freude ,

durch Glückshormone angetrieben

wieder sicher in der Realität landen lassen,

seine Umgebung damit infizieren, s

ein positives Karma wirken lassen,

andere mitreissen