
Mal hoch, mal runter, scheinbar ohne System, aber bei genauem Hinschauen beabsichtigt, geplant, gezielt.
Prozente können die Herzen höher schlagen lassen, aber auch einfrieren.
Prozente spielen in vielen Lebensbereichen eine wichtige Rolle, da sie uns helfen, Verhältnisse und Veränderungen auszudrücken.
Zinsen bei Krediten, Rabatte beim Einkauf oder die Rendite auf Investitionen werden oft in Prozent ausgedrückt.
Sie helfen uns, Kosten und Vorteile zu verstehen und zu vergleichen.
Prozente verdeutlichen Trends, Umfragen oder Studienergebnisse und machen Informationen greifbarer.
In der Gesundheit beim Körperfettanteil oder in Ernährungsangaben – Prozente bieten Orientierung.
Noten, Leistungsbewertungen oder Zielerreichungen werden oft in Prozent dargestellt.
Sie sind wie ein Werkzeug, um Dinge messbarer und verständlicher zu machen.
Bei Wahlen sind Przentpunkte entscheidend, nämlich über Macht oder Machtverlust, können ein ganzes Land umkrempeln, die Wirtschaft zerstören.
Aber brauchen wir tatsächlich Prozente? Sind sie notwendig zum leben oder nurein Ballast?
Sie sind nur Kontrollinstrumente um das Leben vergleichbar zu beherrschen, jedoch immer das Leben der Anderen.
Vielleicht sollte man einfach die Prozente tanzen und purzeln lassen,
sie als abstraktes hin und her sehen.
Streicht man Prozente sieht das Leben vielleicht anders aus.
Man kann sich auf das Lebensnotwendige konzentrieren, das was Menschen ausmacht.
Nicht nur Essen und Trinken und Denken, sondern das Miteinander, die Kommunikation, das Gesellige.
Dazu muss man nichts messen und taxieren.
Prozente weisen einem nurirgend eine Position im Gefüge des Lebens zu, ein Wissen, das niemand benötigt um glücklich zu sein.
Wenn die Prozente tanzen, dann lass sie einfach tanzen.
Wenn sich niemand dafür interessiert werden sie überflüssig.
