Etwas abwehren

Passiv sein ist nicht immer das Gelbe vom Ei.

Man überlässt das Handeln Anderen.

Insbesondere wenn man deren Handeln gegen sich gerichtet empfindet.

In Abwehrhaltung gehen bedeutet sich schützen zu wollen.

Vereiteln, abwenden, zumeist Übergriffe, Angriffe, Gewalt.

Wie reagiert man?

Satyagraha, so nannte Mahatma Gandhi das aktive gewaltfreie Streben nach Wahrheit.

Abblocken, abwehren, abhalten, aufhalten, durchkreuzen, fern halten.

Jemanden entgegen treten ist ein weiterer Schritt aus der Passivität in aktives Handeln.

Ein Bekämpfen und davon Jagen ist die Steigerung.

Was im Kleinen ,dem Zwischenmenschlichen und im Großen, zwischen Staaten passiert, ist ähnlich, weil die Herrschenden auch nurMenschen sind.

Nur sind dann viele Menschen davon betroffen und,

zumeist Unschuldige, die nichts dafür können, müssen leiden,

weil die eigenen Politiker oft Entscheidungen treffen, die nicht unbedingt friedlich sind und auch nicht von allen geteilt werden.

Krisenkommunikation wäre gefragt. Diplomatische Lösungen, um ein respektvolles friedliches Nebeneinander zu erreichen.

Aber im Kleinen wie im Großen geht es um Macht, Einfluss, ökonomische Interessen und nicht um einen fairen Gedankenaustausch.

Was oft bleibt ist nur ein ” dammage control”. Und all das Geschehene wieder zu reparieren, geht nicht immer.

Politiker tun sich leicht. Kolateral Schaden nennt man dann die nicht beseitigbaren Folgen.

Warum kann man nicht friedlich nebeneinander existieren.

Nichts kann man in das Leben danach mit nehmen, nur im Jetzt ansammeln. Was hat man davon.

Glücklicher wird man dadurch nicht.

Aggressiv zu reagieren, und Gleiches mit Gleichem als Abwehrantwort zu vergelten, belastet einem nur selbst.

Schlichten wäre eine Methode, eine, die von allen Konfliktparteien respektiert werden müsste und neutral wäre.

Nimmt man den griechischen Begriff “polis” Stadt, Kommune, Verband von Orten , dann wäre Politik das sich um den Staat, die Stadt zu sorgen

Ein Politiker wäre demnach einer, der dies handlungsaktiv umsetzen müsste.

Das geschieht nicht, da andere Motive , wie Macht, Partei, Karriere Leitmotive sind, und zumeist nicht die wirkliche Sorge um die Menschen.

Jeder müsste sich die Frage stellen:

Was ist wichtiger, eine Idee , eine von anderen, die man adaptiert, oft ohne dies wirklich zu reflektieren,

oder ein Menschenleben, ein Zusammenleben in Frieden, Freiheit und Wohlstand.

Die klassischen Ideologien geben nur begrenzt Antworten.

Gewalt jedenfalls ist nie ein Mittel , und diese sollte man abwehren.

Abwehren

Original HPH, signiert Erlös für Opfer vo Gewalt

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