Ein Buch sollte man nie nach seinem Einband beurteilen.

“Ein Buch sollte man nie nach seinem Einband beurteilen” erinnert uns daran, dass der äußere Schein oft trügen kann.

Ob Menschen, Situationen oder tatsächlich Bücher: Die wahre Tiefe erkennt man meist erst, wenn man sich die Zeit nimmt, genauer hinzuschauen.

Viele Kulturen haben ähnliche Redewendungen.

Auf Englisch sagt man “Don’t judge a book by its cover”,

und sogar im Japanischen gibt’s das Sprichwort 見かけによらず (“Mikake ni yorazu”) – “Es sieht nicht so aus, wie es ist”.

Manchmal wirkt es fast magisch, wie viel Tiefe, Geschichte oder Überraschung sich hinter einer unscheinbaren Fassade verbergen kann.

Stell dir vor, du stehst vor zwei Türen: eine prachtvoll verziert, die andere schlicht aus Holz. Viele würden die schöne zuerst wählen – doch wer weiß, ob nicht hinter der unscheinbaren Tür ein Schatz an Erfahrungen, Ideen oder Charakter steckt?

“Die wahre Magie findet man nicht im Glanz, sondern im Mut, hinter das Offensichtliche zu blicken.

Dieses Prinzip lässt sich auf fast alles übertragen: Menschen, Orte, sogar Chancen im Leben. Oft liegt das Wertvollste dort, wo man es zuerst nicht vermutet.

Wie heißt es: Kleider machen Leute, aber die Kleider machen nicht den Menschen aus.

Vielleicht ist das Buch des Lebens immer ein geheimnisvolles Buch, das der Wünsche und Träume , aber auch das Geschriebene, das des Erlebten und vielleicht auch Seiten der Zukunft, die mit der Zeit geschrieben werden.

Und jedes Menschen Buch ist anders und kein Anderer kann es lesen.

Das Äußere kann schön sein, das innere auf den Seiten die Hölle.

Oft müssen diese Bücher erst dechiffriert werden.

Und hinter den Fassaden von Menschen verbirgt sich oft etwas Anderes als es den Anschein hat.

Der erste Eindruck ist eben oft nur ein Schein.

Ein Buch sollte man nie nach seinem Einband beurteilen

Original HPH, signiert

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