Reframing

Wie sagt man:

Wenn Tatsachen verdreht werden, wandern meine Augen immer mit.

Nur merkt man das oft nicht.

Es ist keine subtile Ironie, eher eine Selbstreflexion

Man achtet selbst nicht immer darauf , wo der Blick hingeht, insbesondere wenn die Realität “verdreht” präsentiert wird.

Die Wahrnehmung von Wahrheit ist oft schwierig

Zu leicht kann man von einer verzerrten Darstellung mitgezogen werden, ohne es zu bemerken.

Niemand ist gegen Manipulation oder Überzeugungen immun.

Manchmal wird einem der Kopf verdreht und man muss ihn wieder in das richtige Lot bringen.

Worte werden verdreht, umgedeutet.

Man könnte sagen: ” Der Schlüssel zu Veränderungen liegt einfach nur im Umformulieren”.

Nur bleibt die Realität die Gleiche; nur die Sichtweise ändert sich.

Das Ganze wird in einen neuen und anderen Rahmen gestellt.

Negative Gedanken, Wut und Hass, Neid belasten.

Die Psychologie lehrt uns einfach alles nur mit einem positiven Gegengewicht zu eliminieren.

Wasser kann man in andere farbige Gläser umschütten.

Es sieht dann anders aus, aber es ist immer noch das gleiche Wasser.

Dieses Wasser kann man jedoch auch ausschütten und sich Neues besorgen, eines, das einem gut tut.

Nur schade um die dann verschwendete Energie.

Vielleicht bedeutet Reframing einfach den Geschmack zu ändern und das Wasser in neue Gläser umzuschütten.

Trauer

Reframing

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zerbrechlich

Nicht nur Glas und Porzellan ist zerbrechlich.

Alles im Grunde genommen.

Das Zerbrechen hat auch andere Namen.

Wir verdrängen dies, und, das ist ja auch wichtig, denn sonst könnte man nie glücklich sein.

Erst wenn eine Katastrophe geschieht, ein Erdbeben, ein Tsunami, ein Unfall, dann realisieren wir die Endlichkeit von allem das uns umgibt.

Solange die Erdbeben nur im TV zu sehen sind, wirkt dies fern, abstrakt.

Kennt man jemanden dort, wo dieses Unglück geschieht, beginnt man es zu personifizieren, man wird betroffen.

Erlebt man dieses selbst, spüren wir die Ängste, das hautnahe am seidenen Faden hängen, dabei hängt das Glück vielleicht nur von 1-2 Metern ab, die man neben etwas steht, was es nachher nicht mehr gibt.

Die Welt erscheint auf einmal wie mit Kartenhäusern bedeckt, die wie nichts in sich zusammen fallen können.

Hochhäuser zerbersten wie Sandburgen.

Man kann nicht im entferntesten erahnen, was in den Menschen vor sich geht, die darin wohnen.

Es ist bemerkenswert, wie Katastrophen uns auf die Verbindung zwischen Menschen hinweisen.

Sobald wir jemanden kennen, der betroffen ist,

wird das Geschehen real,

es hat ein Gesicht und eine Geschichte, die uns tief berührt.

Vielleicht zeigt sich darin unsere Fähigkeit zur Empathie – die Schönheit und zugleich die Tragik des Menschseins.

Manche Menschen wirken “gefühlskalt”.

Selbst hinter der Fassade der Gefühlslosigkeit verbirgt sich oft etwas Tiefes, Verletzliches.

Es gibt wohl immer einen Kern, einen empfindlichen Punkt in jeder Seele, auch wenn er gut versteckt oder geschützt ist.

Menschen haben verschiedene Arten, sich zu schützen – manchmal wirkt es wie Kälte, doch vielleicht ist es einfach nur die Art, wie sie gelernt haben, mit der Zerbrechlichkeit des Lebens umzugehen.

Manchmal braucht es die richtigen Momente, Begegnungen oder Worte, um diesen verborgenen Ansatzpunkt zu finden.

Es ist ein stilles Zeugnis der Komplexität und Tiefe jedes einzelnen Menschen.

Oft wird unser Mitleid nur auf Spendengeben fokussiert, schließlich ist dies einer der wichtigsten Wirtschaftszweige.

Aber tatsächliches Mitleid sieht anders aus.

Es bedeutet die Not der anderen zu erkennen, ihre Probleme und Scxhwierigkeiten.

Dabei darf man die eigene Zerbrechlichkeit nicht vergessen.

Manchmal reichen ein paar ermutigende Worte aus, so, wie ein Gespräch, eine verständnisvolle SMS an Freunde, die in einem Katastrophengebiet leben, Worte, die sagen wollen: Ich fühle mit Dir mit, Du bist nicht alleine”

Leider realisierten wir das oft nicht, und handeln deswegen auch nicht.

Und für das meiste Zerbrechliche gibt es keinen Keramik-oder Glaskleber, es ist das Tröstende.

Wir jedoch stumpfen ab.

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Skandieren

Immer das Gleiche.

“Skandieren” bedeutet, rhythmisch und wiederholt etwas zu rufen, oft in einer Gruppe, um eine bestimmte Botschaft zu betonen oder zu unterstützen.

Es wird häufig bei Demonstrationen, Sportveranstaltungen oder Versammlungen verwendet.

Es geht aber nicht nur um das “Rufen”.

Manche Menschen meinen etwas permanent wiederholen zu müssen,

solange, bis sie es selbst glauben, und die Anderen erst recht.

Eine scheinbar optimale Lösung etwas zum Durchsetzen zu bringen,

auch wenn es im Grunde genommen falsch ist.

Hauptsache man bekommt durch das immer wiederholen genügend Anhänger, oder Follower.

Ein politisches Spiel mit ungewissem Ausgang.
Es geht im Leben nicht alles nur um Macht, es geht um Lebensqualität.

Ängste werden geschürt, die Gefahren müssen nur immer betont werden, dann muss man sich nicht auf das für alle Wichtige konzentrieren.

Wie, der Klimawandel, den es gibt, ob wir es wollen oder auch nicht, und wir können ihn nicht verhindern.

Aber man redet einem ein, dass die Klimazeit kurz vor 12 sei, danach die Welt dem Untergang gewidmet sei.

Eine Art, wie man eine hervorragende von allen bewunderte Volkswirtschaft herunterfahren kann. AKW und KKW still legen, aber gleichzeitig das digitale Zeitalter vorantreiben.

Was ist, wenn auf einmal der Strom aus alternativen Quellen nicht mehr reicht, ein Black Out passiert?
Da wird den Menschen bestimmt eingeredet, dass dies dann die ideale Konstellation sei um Energie zu sparen.

Man kann es auch aussitzen, die Zeit heilt vieles, aber nicht Eingeredetes, dass sich mental festsetzt.

Vielleicht sollte man lernen die Ereignisse des Lebens von allen Seiten zu betrachten und seine Entscheidungen auf fundiertem Boden bauen.

Alles lieber kandieren als skandieren, denn das eine kann schnell zu einem Skandal werden.

Jede Woche einen Pflanzen Setzling oder Baum setzen, etwas für die Umwelt tun, sorgsamer mit den Ressourcen umgehen.

Das ist der Weg und nicht eine skandierte Sackgasse.

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Wenn die Prozente tanzen

Mal hoch, mal runter, scheinbar ohne System, aber bei genauem Hinschauen beabsichtigt, geplant, gezielt.

Prozente können die Herzen höher schlagen lassen, aber auch einfrieren.

Prozente spielen in vielen Lebensbereichen eine wichtige Rolle, da sie uns helfen, Verhältnisse und Veränderungen auszudrücken.

Zinsen bei Krediten, Rabatte beim Einkauf oder die Rendite auf Investitionen werden oft in Prozent ausgedrückt.

Sie helfen uns, Kosten und Vorteile zu verstehen und zu vergleichen.

Prozente verdeutlichen Trends, Umfragen oder Studienergebnisse und machen Informationen greifbarer.

In der Gesundheit beim Körperfettanteil oder in Ernährungsangaben – Prozente bieten Orientierung.

Noten, Leistungsbewertungen oder Zielerreichungen werden oft in Prozent dargestellt.

Sie sind wie ein Werkzeug, um Dinge messbarer und verständlicher zu machen.

Bei Wahlen sind Przentpunkte entscheidend, nämlich über Macht oder Machtverlust, können ein ganzes Land umkrempeln, die Wirtschaft zerstören.

Aber brauchen wir tatsächlich Prozente? Sind sie notwendig zum leben oder nurein Ballast?

Sie sind nur Kontrollinstrumente um das Leben vergleichbar zu beherrschen, jedoch immer  das Leben der Anderen.

Vielleicht sollte man einfach die Prozente tanzen und purzeln lassen,

sie als abstraktes hin und her sehen.

Streicht man Prozente sieht das Leben vielleicht anders aus.

Man kann sich auf das Lebensnotwendige konzentrieren, das was Menschen ausmacht.

Nicht nur Essen und Trinken und Denken, sondern das Miteinander, die Kommunikation, das Gesellige.

Dazu muss man nichts messen und taxieren.

Prozente weisen einem nurirgend eine Position im Gefüge des Lebens zu, ein Wissen, das niemand benötigt um glücklich zu sein.

Wenn die Prozente tanzen, dann lass sie einfach tanzen.

Wenn sich niemand dafür interessiert werden sie überflüssig.

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auf Biegen und Brechen

Es ist das, wenn man mit Gewalt etwas durchsetzen möchte.

Berauscht, fasziniert, selbst sich andauernd etwas einredend, ohne wirklich zu reflektieren, ein Zustand völliger Intoleranz.

Aber was ist schon Intoleranz.

Toleranz gegenüber Intoleranz, oder Intoleranz gegenüber Toleranz?

Dabei sollte differenziert werden, aber genau das geschieht häufig nicht.

Man beurteilt und verurteilt etwas einfach pauschal und negiert das Zustandekommen.

Tatsächlich geschieht dieses Verhalten wenn man Angst um seine Macht hat.

Das ” Etwas” kann die Sprache sein, wie die Gendersprache, die nichts anderes toleriert,

oder eine Partei, Menschen aus anderen Kulturkreisen, solche mit anderen Ansichten.

Staaten, die Konflikte und Kriege meinen austragen zu müssen, dabei rücksichtslos ihre Bürger opfern,

aber nicht nur sie, auch deren Lebensqualität und Zukunft.

Und, man versucht es mit allen Mitteln durchzusetzen,

riskiert dabei die eigenen Werte auf den Kopf zu stellen.

Anstatt “Biegen und Brechen” sollte das miteinander Reden sein,

das aufeinander Zugehen, der Dialog, das seine Standpunkte festlegen, auch die roten Linien aufzeigen,

das Klären von Trennendem, oder Verbindendem.

Die Welt gehört allen, auch allen Meinungen, die andere respektieren.

Niemand hat das Recht alleine gepachtet.

Die Erde dreht sich immer weiter und die Geschichte lehrt uns, dass wer heute oben sein mag, morgen wieder unten ist.

Nach dem Biegen kann das Brechen kommen, aber in einem anderen Sinn, als beabsichtigt.

Dabei könnte der blaue Planet ein Paradies für alle sein.

Irgend was

Irgend etwas ist immer.

Die Welt ist keine Ruhezone.

Alles geht immer weiter und Neues wird zu Altem,

auch kann sich alles auf den Kopf stellen.

Was gestern unmöglich war isz heute machbar und manches was früher ging, kommt nie wieder.

Manchmal hat man das Gefühl das irgend etwas nicht stimmt, faul ist.

Für uns Menschen ist es schwer sich damit abzufinden, daß nichts für die Ewigkeit gemacht ist.

Alles ist vergänglich,

auch wenn Vergangenes manchmal wieder auftaucht und alles durcheinander bringen kann.

Alles hängt davon ab wie man damit umgeht.

Schnee von gestern ist eben irgendetwas altes und wenn es nicht nachhaltig wirtd, geht es in die Vergessenheit über.

Die Welt im Wandel .

Uns fällt ers schwer zu erkennen, daß wir nie eine optimale Lösung sind, und sein werden, sondern immer nur zwischendrin liegend, eine Zwischenlösung sind,

eine zwischen Zukunft und Vergangenheit.

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alles scheint nur in den Wolken zu sein

“In den Wolken” bringt Bilder von Träumen, Gedanken oder vielleicht sogar eine gewissen Unsicherheit hervor – schwebend, nicht greifbar.

Alles sieht hin, aber das , was man sehen möchte ist in “Wolkenkuckucksheim”.

Das Wort Wolkenkuckucksheim ist aus Aristophanes Komödie ” die Vögel” entlehnt.

 Es bezeichnet eine Stadt in den Wolken, die sich die Vögel als Zwischenreich gebaut haben.

Mittlerweile wird der Begriff ähnlich wie der des Luftschlosses  verwendet: als eine Utopie ohne Bodenhaftung, also ohne Realitätssinn.

Oft hat es etwas Magisches an sich – eine poetische Vorstellung von einer Welt, die jenseits der Realität schwebt.

Es fasst diese Sehnsucht nach Utopien und Träumen ein, die so oft in der menschlichen Fantasie liegen.

Und gleichzeitig erinnert es daran, wie fragil solche Vorstellungen sein können, wenn sie keinen festen Boden haben.

Die Welt könnte so schön und friedlich sein, wären da nicht die Störfaktoren Geld, Macht, Gier.

Deswegen ist der Frieden irgendwo in den Wolken, obwohl es so einfach sein könnte.

Aufeinander zugehen, denken ” Macht, macht nichts”, sich die Hände reichen, und gemeinsam die Ede zu einer besseren Welt zu machen.

In seinem Werk “Zum ewigen Frieden” veröffentlicht Kant 1795 einen Entwurf zum Frieden zwischen Nationen.

Frieden bedeutet nicht die Friedhofsruhe, wenn alle tot sind.

Aber wer der Entscheidenden hat Kant gelesen?

Frieden muss keine Illusion sein, so irgendwo in der 7. Wolke links, oder irgendwo in den Sternen.

Frieden ist alternativlos, nur ist das Problem, dass jeder unter Frieden sich etwas anderes zusammen reimt.

Trotz alledem dreht sich die Erde immer weiter, und vielleicht wachen die Menschen einmal auf und geben dem Frieden ein Zuhause.

berechnend

Berechnen, kalkulieren, sein Denken bewusst nach den eigenen vorgegebenen Zielen in Handeln umsetzen,

Der Unterschied zwischen berechnen und berechnend.

Das Eine, durchdenken, ausrechnen, nachrechnen,

Berechnen ist neutral und sachlich.

Es beschreibt den Vorgang, etwas logisch und systematisch zu durchdenken oder mathematisch zu kalkulieren.

Man kann beispielsweise etwas berechnen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen oder eine Lösung zu finden.

das Andere bedeutet ganz bestimmte Absichten verfolgen.

Berechnend hat oft eine negative Konnotation.

Es bezieht sich auf ein Verhalten, bei dem jemand bewusst und manipulativ eigene Ziele verfolgt, meist auf eine strategische oder egoistische Weise.

Hier steht nicht die Neutralität, sondern eine zielgerichtete Absicht im Vordergrund.

Diese Unterscheidung verdeutlicht, wie subtil Sprache unterschiedliche Facetten menschlichen Denkens und Handelns beschreiben kann.

Es gibt Menschen, die sehen alles wie durch einen selbst konstruierten Filter.

Es kann schwierig sein, mit solchen Menschen in Dialog zu treten,

da ihr Raster oft als eine Art Schutzmechanismus oder festgelegter Filter dient, um die Welt zu verstehen.

Alles, was nicht in diesen Rahmen passt, wird als Bedrohung oder als “falsch” wahrgenommen.

Das Bild der Realität wird verzerrt.

Letztlich stellt sich im Umgang mit Menschen, die nur ” ihre Realität” sehen, die Frage des Vertrauens.

Der Umgang mit berechnenden Menschen erfordert Achtsamkeit, denn Vertrauen wird in solchen Situationen leicht erschüttert.

Das Verhalten dieser Personen wirkt oft wie eine Maske, die ihre wahren Absichten verbirgt,

während sie nach außen freundlich und zugewandt erscheinen.

In solchen Fällen ist es hilfreich, Grenzen zu setzen und achtsam zu beobachten, ohne voreilige Schlüsse zu ziehen.

Gleichzeitig kann es eine Gelegenheit sein, die eigene Intuition zu schärfen und den eigenen Werten treu zu bleiben, auch wenn man auf strategisches Verhalten trifft.

berechnend

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..was geschrieben steht….

“Was geschrieben steht” kann viele Bedeutungen haben – je nach Kontext.

Es könnte sich auf einen Text, ein Zitat, eine Regel, ein Gesetzeswerk oder vielleicht etwas Philosophisches beziehen.

Schriftliche Vereinbarungen dienen als verlässliche Dokumentation,

aber sobald sie öffentlich werden – ob beabsichtigt oder nicht – können sie erhebliche Wellen schlagen.

Manchmal wird dieses strategisch genutzt, um die öffentliche Meinung zu sondieren oder Reaktionen zu provozieren, bevor eine endgültige Entscheidung getroffen wird.

Solche „Leaks“ oder gezielte Veröffentlichungen sind oft Teil komplexer Kommunikationsstrategien, sei es in der Politik, Wirtschaft oder anderen Bereichen.

Denkweisen wie „Neue Lage, neue Entscheidung“ – mögen pragmatisch erscheinen, aber sie können auf Kosten von Vertrauen und Verlässlichkeit gehen.

Wenn Vereinbarungen oder Zusicherungen ständig durch neue Entscheidungen ersetzt werden,

entsteht schnell der Eindruck, dass Worte und schriftliche Abmachungen keinen dauerhaften Wert haben.

Vertrauen basiert stark darauf, dass Menschen sich darauf verlassen können, dass das Gesagte oder Geschriebene Bestand hat, auch wenn sich die Umstände ändern.

Es schafft eine Art Stabilität, die in jeder Beziehung – sei es geschäftlich, politisch oder persönlich – entscheidend ist.

Situationen können sich ändern, und manchmal sind Anpassungen notwendig.

Aber die Kunst liegt darin, eine Balance zu finden: alte Verpflichtungen zu respektieren und gleichzeitig flexibel auf neue Herausforderungen zu reagieren.

Es scheint, dass in einer Welt, die sich ständig wandelt, die Suche nach Beständigkeit und bleibenden Werten immer schwieriger wird.

Schriftliche Fixierungen – Verträge, Tagebücher oder sogar Kunstwerke – mögen mit der Zeit vergilben, aber ihre wahre Bedeutung liegt oft nicht im Medium selbst, sondern in dem, was sie verkörpern: Erinnerungen, Ideale, Versprechen.

Vielleicht sind die Konstanten des Lebens weniger an physische Dinge gebunden und mehr an Erfahrungen, Beziehungen und Werte, die durch Generationen weitergegeben werden.

Empathie, Liebe, Aufrichtigkeit – solche Prinzipien können die Anker in einem Meer aus Veränderungen sein.

Digitale Medien verschärfen diese Dynamik, bieten aber auch Chancen, bleibende Werte anders zu bewahren.

Manche finden sich in Geschichten, die erzählt werden, oder in Verbindungen zu anderen Menschen, die weiterbestehen, egal wie sich die Welt verändert.

Was bedeutet Beständigkeit? Sind es greifbare Dinge, oder eher innere Werte und Verbindungen?

Vielleicht ist das Bleibende am Ende nur das, was wir in uns tragen.

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….was geschrieben steht….

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