
Das ganze Leben ist eine Baustelle, eine, die nie fertig wird, eine, an der alle Menschen beteiligt sind.
Seit es Menschen gibt ermöglichen die Baustellen des Lebens Wachstum, Entwicklung, Weiterentwicklung.
Es geht nicht nur um Baggern, Schaufeln, Rohre verlegen und Stein auf Stein setzen, es geht um das um uns herum zu gestalten.
Baustellen können auch das Leben durchkreuzen, Umwege gestalten, die Wege erschweren.
Für viele ist das ganze Leben eine einzige Baustelle, mit Umleitungen, Wartezeiten, Staus, immer neue Schäden und Kosten.
Es sind nicht nur die 5 Standartbaustellen, Körper, Kopf, Job, Liebe, Freundschaften, es ist das wo und wie man lebt, und,
alles hängt miteinander zusammen.
Die Seele. alles was man erlebt und verarbeitet.
Wie gut fühlen wir uns, dass wir all die täglichen Schwierigkeiten und Anforderungen nicht nur gut, sondern noch besser meistern können.
Theoretisch könnte man auf sein T Shirt sein Geburtsjahr schreiben, und “established in….”, denn seit da ist man Mitbeteiligter und Mitwirkender auf der Baustelle Erde.
Ohne den historisch fertig gestellten Teile der Baustelle Erde hätten wir die heutige Entwicklung nicht.
Je mehr wir uns in der Geschichte umsehen, um so mehr muss man die Leistungen der Vergangenheit schätzen.
Archäologen holen aus Tempelanlagen wie in Mexicos Teotihuacan die Toten und können außer der DNA den Gesundheitszustand, die Essensgewohnheiten und das Lebensumfeld feststellen. Alles Baustellen deren Lebens.
In der Zeit des Klimawandels, von Tsunamis, Orkanen, Dürren bleibt den Menschen nichts Anderes übrig, als mit den Schäden zu leben und alles wieder zu versuchen in ein Lot zu bringen.
Das hatten wir alles schon einmal.
Man muss nur an die 7 Plagen in der Bibel denken, oder an das, was die Forscher aus dem Gebliebenem sichtbar machen können.
Kriege und Konflikte machen aus blühenden Regionen Trümmerfelder.
So kultiviert unser Sein sein mag, in manchen Bereichen sind wir hinter der Entwicklung der Tierwelt zurück geblieben.
Tiere können sehr sozial sein, Staaten aufbauen, wie die Ameisen, in vielen Situationen menschlich sein, so,
wie wir es schaffen uns animalisch zu verhalten.
Gorillas machen nur Drohgebärden, die meisten töten nur um zu Fressen, wir meinen unseren prähistorisch ererbten Revierinstinkt nicht überwinden zu müssen, sondern leben ihn im Kleinen in den täglichen Disputen, der Gewalt, den Verbrechen, aus,
im Großen in den Kriegen.
Die selbst durch Menschen verursachten Baustellen sind die oft am schwierigsten zu reparierenden, weil es nicht nur der physische Schaden der Destruktion ist, den kann man durch Wiederaufbau wieder hin bekommen, sondern der psychische, der seelische, die posttraumatischen Belastungen, Baustellen, die nicht mit einem Verband, einer Salbe oder Baufahrzeugen beseitigt werden können.
Egal wo, in der Welt wird etwas gebaut, gemacht, konstruiert.
Sie verändert sich permanent und wir wissen nicht was auf den Baustellen der Zukunft geschehen wird.
Während für die einen gilt: “Ich fange vieles an und mache nichts fertig”, sind die anderen kreativ, wieder andere empfinden das eigene Leben als einzige Baustelle, ohne das Gefühl,
daß etwas irgendwann fertig wurde, und Ruhe kam, man das Gefühl des Erfolges kosten konnte.
Dabei wird mit jeder neuen Entdeckung das geschichtliche Fundament der Zukunftsbaustelle Erde ,
in dem Großprojekt Erde-Planeten-All, verbessert.
Wir können jedoch hoffen, dass sich alles zu unser aller wohl entwickeln wird.
Wir sind die Baustelle, Leih-und Gastarbeiter, Teile des Ganzen.
Den Bauplan kennen wir nicht, erahnen ihn nur,
wissen , dass wir nicht allein, sondern gemeinsam alles meistern können,
und wir können Vertrauen in den göttlichen Architekten haben.

Die Baustelle des Lebens
Original HPH, signiert Erlös für Menschen in Not
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