
Nichts ist wie davor, alles hat sich verändert.
Millionen Menschen in Bewegung, weg von der alten Heimat in eine neue.
Landstriche die unbewohnbar werden und sind, weil soviel Munition mit allen Schadstoffen die Böden belastet.
Eine Welt der Oligarchen, in der die Welt in wenige Habende und viele Nichts Habende aufgeteilt , dem es egal ist ob es eine 2., 3., oder 4. Welt gibt. Man verkennt, dass es nur eine Welt, die Erde gibt. Das All haben wir noch nicht exploriert.
Das Zusammenleben der Menschen ist am sich verändern.
Es ist nicht der Krieg mit den herkömmlichen Waffen.
Es sind andere.
Im deutschen Wort ” Krieg” steckt kriegen, bekommen; einer bekommt etwas.
In dem Fall die Kriegsgewinner, die Industrie, die alles liefert, die Hintermänner, die man nicht ohne Weiteres erkennt.
Der eigentliche Krieg ist der gegen die Lebensbedingungen, gegen die Lebensgrundlagen, Wertvorstellungen,
auch gegen die Böden, die Tiere, auf dem Land und im Meer, gegen die Pflanzen, Urwälder die abgeholzt werden um Immobilien bauen zu können oder Plantagen mit schnell wachsenden Früchten, die man gut verkaufen kann.
Es ist der lautlose Krieg gegen unseren Planeten.
Der Krieg der Medien, die Propaganda, Gleichschaltung der Meinungen, der Krieg der Fakes, der verschiedenen Realitäten, der Elektronik.
Klimakrise, Genderkrise, Begriffs-und Sprachkrise, Minderheiten die sich zu Mayoritäten hochstilisieren, weil sie die scheinbar legitimierte Macht dazu haben alles nach ihrem Gusto umzukrempeln.
Es ist ein Krieg mit uns und gegen uns, in uns und um uns herum.
Es erfolgt eine massive Aufrüstung in diesem Krieg gegen unseren Planeten, gegen uns selbst.
Man opfert Naturflächen geht mit dem Geld, mit Milliarden um, als wären es nur 10 Dollarscheine.
Man spielt mit der Angst der Menschen und treibt die Preise in die Höhe um die eigenen Einnahmen zu erhöhen und die anderen auf diese elegante Art zu enteignen.
Niemand zählt die Boni der Vorstände, die Gewinne der Konzerne, aber viele müssen deswegen auf vieles verzichten.
Wo bleibt ein Friedensvertrag mit uns selbst.
Da wir diesen schon nicht schaffen können, wie wollen wir dann einen im Internationalen Rahmen hinsichtlich bewaffneter Konflikte hin bekommen.
Menschen sind offensichtlich lernunfähig.
Statt uns auf das Wesentliche zu konzentrieren, das eine Leben auf diesem Planeten, das wir mit allen Lebewesen und Pflanzen teilen, mit unseren Eltern, Kindern und Enkel, üben wir uns in polemischer Zerfleischung und Zerstörung.
Wo bleibt der Respekt, die Achtung vor Werten, vor anderen Ansichten?
Im anderen Krieg ging dies offensichtlich verloren.
Aber auch dies alles unterliegt Zeitenwenden, nicht nur die von der Politik so bezeichneten, die ideologisch begründet.
Es wird auch wieder eine geben, wo die Menschen sich zivilisiert benehmen und verhalten.
Die Geschichte lehrt uns aber, dass nach den Hochkulturen immer dunkle Zeiten des Zerfalls kamen.
Nach dem Untergang des Römischen Reiches benötigte man mehr als 1000 Jahre um den gleichen Standart und Niveau der Lebensqualität wieder zu erreichen.
Heute , wenn das Wissen um Informatik und Computertechnologien verloren gehen würde, würde dieser Zeitrahmen nicht ausreichen.
Uns ist ein normales Überleben in der Natur schon fremd.
Ein Atomkrieg oder der totale Krieg gegen die Natur könnte dies verursachen.
Wir wären wieder in der Steinzeit.
Der andere Krieg betont ideologische Farben und lässt die anderen verblassen.
schwarz-weiß ist angesagt. ” Wer nicht für mich ist, ist gegen mich”
Das digitale binäre 0 und 1 einfach in das gesellschaftliche Verhalten übertragen.
Aber genau so geht es nicht.
Alles liegt in unserer Hand.
Beginnen wir doch mit dem Frieden mit uns selbst, versuchen wir doch das Glück nicht in der Ferne zu finden, oder an einem ideellen Wurstzipfel, dem man hinter her rennt, wie bei einem Windhundrennen, bei dem der siegende Hund nichts bekommt, nur sein Herr den Preis und Pokal.
Die Graffitti Parole ” Stell Dir vor es ist Krieg und keiner geht hin” vom Hamburger Designer J.Hartmann 1981 auf einen Weltkriegsbunker gesprüht, machte Wirbel, wurde in der Friedensbewegung viel zitiert, zählt nicht.
Wir können dem anderen Krieg nicht entweichen, wir sind alle davon tangiert.
Alle Friedenstauben scheinen sich verflüchtigt zu haben.
Ein Trost:
Die Schönheit der Natur bietet viel mehr, man muss das Sehen nur selbst zulassen.

der andere Krieg
Original HPH, signiert
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