
Wenn man sieht, wie durch Naturgewalten all das, was Menschen gebaut und gemacht haben einfach in sich zusammenstürzt, auf einmal einfach weg ist,
gehen die Gedanken “en revue” vorbei.
Wo zuvor noch ein Geschäft, ein Lokal war, wo Menschen gelebt, gewohnt haben, ist auf einmal nichts,
außer leiden und Qualen.
Man kann da nicht einfach nur zur Tagesordnung übergehen.
Eine neue Seite in einem vielleicht neuen Kapitel seines Lebens.
Es ist fundamental.
Alles , was wir machen, schaffen ist nicht von Dauer,
aber leider machen wir das, was wir schaffen zu oft nicht mit dem Herzen und der verantwortung, die man haben müsste.
Es wird gepfuscht, Geld verdienen ist wichtiger, als sichere Arbeit zu machen.
Erst wenn eine Katastrophe, eine Flut, ein Erdbeben Häuser einfach in sich zusammen fallen lässt.
Es zeigt, wie vergänglich alles ist, und, wie schmerzlich Fehler sein können.
Die Menschen vertrauen auf andere, auf die Handwerker, auf die, die ihr Haus, ihre Wohnung erbauten,
im Erdbebengebiet erdbebensicher, stabil, in einer Überflutungsgefahrgegend Flutsicher.
Wie ein Kartenhaus fällt etwas, in dem man sich sicher und wohl fühlte in sich zusammen und begräbt alles unter sich.
Die Not, das Leid , die Schäden, all das wird schnell wieder vergessen, verdrängt,
und,
man lernt nichts daraus, will nichts besser machen, anders, sicherer.
Es zeigt uns unsere Vergänglichkeit.
Das Schicksal hängt auf an einem seidenen Faden und man muss Gott danken, dass dieser oft hält und nicht reißt.
Wie oft habe wir schon in einem ähnlichen Haus verbracht, nie daran gedacht ob dieses sicher war. Man hat darauf vertraut.
Hilfe sollte keine Grenzen kennen, und doch spielt da Macht wieder eine Rolle.
Man setzt nicht die Hilfe sofort um, setzt alles daran zu helfen und zu retten.
Helfer alarmieren, Suchhunde, all das Notwendige um zu retten stecht doch da,
man muss es nur in ein Flugzeug verladen und ein paar Stunden könnte man vor Ort sein und direkt helfen..
Alle Bürokratie erscheint so unwichtig, unreal, aber,
man lässt sich Zeit, und die Menschen in Not sind mit ihrem Schicksal allein.
Dabei müsste es nichts wichtigeres geben als Not zu lindern,
und Konsequenzen zu tragen.
Es passiert und wiederholt sich immer wieder.
Menschen sind in diesen Dingen Verdränger, es wird an anderer Stelle weiter gefeiert, gelacht und Kriege gemacht, am Rad der macht gedreht, es ist Karneval.
Aber wenn wir nicht aufpassen kann das Glücksrad sehr schnell zum Unglücksrad werden.
Man kann all das ändern.
Verantwortungsvoll handeln, gewissenhaft, werteorientiert, dem Kantschen Imperativ zum Leben verhelfen.
In allem so zu handeln, als man es selbst gerne mit sich hätte.
Wieder Glauben an das Gute gewinnen anstatt in die Vergänglichkeit von Macht.
Macht, macht nichts, aber Glaube , Liebe und Hoffnung bleibt.

en revue
Original HPH, signiert Erlöskomplett für Menschen in Not
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