
Uhren sind nicht nur bloße Zeitmesser.
Es gibt sie in den verschiedensten Ausprägungen, Formen und Aufgaben.
Nicht so einfach wie Hängeuhren, Armbanduhren, Taschenuhren, Standuhren oder Wanduhren.
Sonnenuhren, Monduhren, alle haben eine spezifische Art etwas zu messen.
Wasseruhren, Stromzähleruhren, solche die Masseinheiten messen.
Sanduhren, die in einer bestimmten Zeit Sand aus einem Trichter in einen anderen fliessen lassen.
Ist der Sand durch gelaufen, ist die Zeit vorbei. Nicht, wie bei der Stoppuhr, wo man ein Ergebnis ablesen kann, sondern es ist vorbei.
Wir hben auch unsere Uhren, die das Leben bestimmen.
Innere Uhren, biologische Uhren.
Wir haben wenig Ahnung wie sie ablaufen.
Wie die Sanduhr. Auf einmal ist alles durchgelaufen, Schluss, aus, basta. Nicht zu verändern, nicht zu stoppen.
Man kann den Trichter nicht einfach umdrehen, auf den Kopf stellen, und dann soll alles wieder neu anfangen.
JedeUhr läuft nach einem anderen Regelwerk.
Manche haben schöne Musik in bestimmten Abständen, Vogel-oder Tierstimmen, andere den Westminsterschlag, oder auch einen Alarmton.
Digitale Uhren erfassen den Gesundheitszustand, warnen.
Es gibt für die messbare Zeit zwar die die Greenwich Zeit messende Atomuhr,
aber die uns bestimmende, das ganze Gefüge der Welt regelnde , messende und bestimmende, ist für uns weder erschließbar, nicht zu erforschen, sie ist einfach da.
Wir können Zeiger anhalten, den Strom oder die Batterie abschalten, aber deswegen läuft diese Uhr immer weiter.
Wir wissen auch nicht, ob es nur eine oder viele Uhren sind.
Da alles aber synchron läuft, und unfassbar letztlich bis ins kleinste Detail des Mikrokosmos und des Makrokosmos, vom Kleinsten bis zum Größten, geregelt ist,
können wir annehmen, das die Kraft, die hinter all dem steckt, die das Schicksal von allem und aller Lebewesen bestimmt, eine göttliche Kraft ist,
an die es zu glauben lohnt.
Mit Liebe, Glaube, Hoffnung bleibt uns die Zuversicht und das Vertrauen , dass wir die für uns bestimmte Zeit nutzen können.
Leider tun wir es zumeist nicht und verheddern uns in unnötige Konflikte, um Streit um ” des Kaisers Bart”, so, wie die Klimakatastrophe, die eh immer wieder kommt, um zwischenmenschliche Querelen, laufen Dingen hinter her, die wir in eine andere Welt nie mitnehmen können.
Wir sollten lieber alles unser Wissen und Können in Menschlichkeit und Verantwortung gegenüber der Natur stellen, die Uhren des Schicksal müssen wir eh laufen lassen, vielleicht nehmen wir sie ab und zu wahr,
aber da müsste man auf sein Inneres hören, auf das Herz.
Nur so fällt es dann leichter zu akzeptieren, daß die unsrige individuelle Zeit einmal abläuft, so, wie bei der Sanduhr. Der Zeiger des Schicksals bestimmt die Zeit.
Sie wird dann vielleicht wieder einmal aufgestellt , um dem dann kommenden Leben seine Maßeinheit zu geben,
aber vielleicht ist die Ewigkeit zeitlos.

Uhren des Schicksals
Original HPH, signiert Erlös für Menschen in Not Spenden sind erwünscht
10.700,00 $