
Nichts ruht, alles ist irgendwie in Bewegung.
Die Menschen, die Tiere, die Landschaften.
Noch nie hat sich alles so schnell verändert.
Dabei ist alles , was als stabil galt, auf einmal fragil.
Die Menschen werden dünnhäutiger, empfindlicher, reagieren aggressiv, nehmen alles persönlich. Die Tiere verängstigt, denn auf den Menschen kann man sich nicht mehr verlassen.
Die Tierheime sind überfüllt, weil man sich ein Modetier besorgt, und das nachher einfach wieder abgibt, und nicht daran denkt, dass Tiere auch eine Seele haben.
Das Wetter wird warm, heiss , und auf einmal drehen Menschen durch.
Und das in verantwortungsvollen Tätigkeiten. Ein Lokführer der nicht hält wo er soll, viel zu schnell fährt, so daß die Passagiere Angst haben, dass der Zug entgleisen könnte.
Oder, man rast auf der Autobahn, liefert sich Rennen, oder ein Politiker schickt zuvor friedliche Männer, Familienvater in einen Krieg.
Der Irrsinn macht Schule.
Die Friedenstauben haben wohl Urlaub. Waffen in einen Krieg zu geben ist wie Benzin in ein Feuer gießen. Die Anzahl der Kriege steigt.
Staaten haben auf einmal Besitzansprüche, die Folge sind Kriege.
Man entdeckt Rohstoffe als Waffen.
Die Welt ist in Bewegung, physisch, psychisch, sozial. Nicht in slow Motion, eher turbolent.
Es gibt keinen Platz der Ruhe, wohin man sich zurück ziehen könnte.
Der Schmelztiegel des Lebens brodelt, dabei müssten alle Menschen wissen, dass man in allem einfach in einen niedrigeren mentalen Gang schalten sollte,
ein paar Grad abkühlen, die Bewegung drosseln,
oder einfach weniger Konsum und Konsumzwänge haben,
sondern dass man das, was man hat, pflegen sollte.
Eine alte Weisheit der Beobachtung der Natur zeigt:
Schildkröten bewegen sich langsam und können damit mehrere 100 Jahre alt werden, wo hingegen Eintagsfliegen immer hektisch umher fliegen aber nur wenige Tage leben.
Und wenn alle das berücksichtigen hätten wir eine Bewegung zu einem schöneren Leben.

in Bewegung
Original HPH. Erlös für Menschen in Not.
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