
Ein Sturm im Wasserglas,
eigentlich viel Wind um Nichts. Eine Bagatelle, belanglos, einfach so.
Aber leider ist es das manchmal nicht.
Auch wenn man den Eindruck hat, dass die Luft über dem See wie eine Glocke liegt.
Die Wetter verändern sich, werden weniger berechenbar, und dann ist alles kein Bohei,
sondern kann zu einer großen unangenehmen Sache werden.
Die Wettervorhersagen sind nicht mehr genau, nur so ungefähr.
Ein Unwetter kann vorbeiziehen, oder aber auf einmal kann es extrem schwer regnen, so, dass weder der Boden noch die Kanalisationen das Regenwasser aufnehmen können.
Man möchte segeln, das Wetter ist ja noch schön, ein paar Minuten später ein Sturm, unberechenbar, plötzlich, heftig.
So, wie die Natur eben ist. Und das zwischenmenschliche Leben ist auch nicht anders.
Man fühlt sich wohl in seiner Komfortzone, in der wohligen Badewanne, im See und Gewässer seines Seins,
dann ziehen plötzlich Unwetter auf. wo man nicht weiß wo sie runter gehen, wie stark sie sind, ob Hagel oder nur Niesel, ein sanfter Wind oder ein Tornado der Gefühle.
Gut, wenn man vorgebaut hat. Einen sicheren Unterschlupf, sicher vor Gewitter, Sturm und Hagel, wenn man einen Schutzschirm hat, mentale Notaggregate.
Der Glaube an das weiter gehen, das alles letztlich seinen Sinn hat kann einem weiter helfen., eine sichere Lampe und Licht im Dunkel des Seins.

Sturm am See
Original HPH Signiert Erlös zu Gunsten Menschen in Not
9.500,00 $