Die Kybernetik unserer Zeit

Wir haben Zeit, und doch keine.

Dies erklärt aber unsere Rolle im Ganzen. Unsere Zeitspanne ist in der Ewigkeit nichts und wir Menschen meinen wir wären das Zentrum des Universums, alles ginge von uns aus.

Dabei sind wir eigentlich winzig und hilflos.

Haben aber Verantwortung für uns alle auf unserem Raumschiff Erde.

Niemand versteht die komplexe Kybernetik. Die Uhren laufen, gehen oder drehemn sich, wie immer man dies bezeichnen mag.

Griechisch ” kybernetike techne”, die Steuermannskunst. Wie hängt alles zusammen, welche Wechselwirkungen hat was?

Wir meinen etwas zu wissen und klagen andere an gegen etwas zu verstoßen, gleichzeitig halten wir uns selbst nicht an die selbstgemachten Regeln.

Wie hängt alles miteinander zusammen, welche Wechselwirkungen gibt es.

Wer steuert? Wo gibt es Regelungsoptionen, Stellschrauben, an denen man drehen muss, um dass etwas sich verändern kann.

Wir kennen nur begrenzt Wechselwirkungen von Tabletten, Impfstoffen, nicht einmal welche Nahrungsmittel miteinander in welcher Menge auf sich wirken.

In der Wirtschaft spricht man von der Theorie der Steuerung und Regelung dynamischer Systeme.

In allen Aspekten des Lebens gibt es Zusammenhänge zwischen Kommunikation und Regelung.

In der Wirtschaft, sogar im eigenen Körper, im Nervensystem. Wie funktionieren Botenstoffe, wer produziert sie.

Hätten wir einen totalen Stromausfall über Jahre hinweg, eine Finsternis, würden wir in eine Wissenskatastrophe schliddern. Wer könnte einen Radio zusammenbauen, einen Computer basteln?

Wir können zumeist nicht einmal einen Wasserhahn oder ein Fensterschloss austauschen.

Wegwerfgesellschaften werden bequem, man verlernt vieles, Wissen und Fähigkeiten, weil es für alles Spezialisten gibt.

Wie entsteht ein Klimawandel. Es ist schnell gesagt wer schuld daran sein soll, aber Unwissen wird gefüllt mit Annahmen, die einem argumentativ gut passen, statt die Zusammenhänge zu erforschen, und da spielt, wie die Geschichte zeigt, der Mensch nur eine geringe Rolle.

Was er kann ist abschwächen oder sich darauf einstellen.

Die Erde lebt auch in anderen chemischen Zuständen weiter, sie wird nicht zu Grunde gehen, höchstens wir Menschen und andere Lebewesen, denen vielleicht durch unser Handeln Lebensgrundlagen erschwert oder unmöglich gemacht werden.

In Tschernobyl gibt es wieder Leben, Hiroshima ist wieder eine blühende Stadt und ein Corona Lock down senkt den CO2 Faktor, weil weniger gefahren und geflogen wird.

Wir sollten statt nur reden lieber mehr Bäume pflanzen, Städte begrünen, aus Wüsten Plantagen machen, und es gibt genügend Beispiele wie man dies machen kann.

Der Mensch hat gelernt mit jedweder Situation Wege und Lösungen zu finden.

Die Konstanz und Invarianz von Systemen in einer sich veränderten Welt müssen erforscht werden, um diese zu verbessern können.

Vielleicht hilft die Vernetzung von Wissen mehr Licht in die Mechanismen des Seins zu bringen, um zumindest Vorgänge besser verstehen zu können und auch die Folgen eines Eingreifens in Regelmechanismen abschätzen lernen.

Die digitale Welt bedingt neue Formen und Folgen. Es lässt sich nichts mehr unter “den Tisch” kehren, egal wo in der Welt, alles kommt irgendwann zu Tage, und manchmal im Augenblick des Geschehens.

Alles fließt, und wenn es gestaut wird, bricht auch der Staudamm irgendwann, wenn die Last zu groß wird. Das ist in allen bereichen des Lebens, in der Natur bis zur Politik.

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Die Kybernetik unseres Seins

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