
Das Gegenteil wäre geladen. Entladen wäre zugleich Verb und Adjektiv.
Beladen ist ein Zustand, in dem wir uns oft mental befinden, aber nicht nur.
All die Probleme des Alltags, des Berufs, die Sorgen, die Eindrücke, schlichtweg alles was irgendwie belasten kann lädt sich in einem auf, stapelt sich.
Und, so muss man seinen eigenen Weg finden, all dies wieder los zu werden, um dass die Bürde und Last nicht grösser wird,
als man diese tragen kann.
Die Frage ist wie.
Manche entladen sich durch Aggressionen, die aber nur andere beeinträchtigen und denen etwas aufladen, für das sie gar nichts können und dies auch nicht wollen.
Seine innere Ruhe finden kann man nicht, wenn man über alles in der Welt meckert und noch mehr kritisiert, beklagt, bejammert.
Wie heisst das: In der Ruhe liegt die Kraft.
Die Römer sagte: Viele Wege führen nach Rom. Und so verhält es sich auch mit dem “Ruhe finden”
Qi Gong, Tai Chi, Meditation, den Körper entschlacken, Entspannungsübungen.
Eine Oase der Ruhe finden, inmitten von Trubel, dem Räderwerk zu entfliehen? Maharishi Mahesch Yogi, der Begründer der transzendentalen Meditation, konnte inmitten einer Verkehrsinsel in Tokio meditieren. Man kann dies, wenn man nur will.
Die Corona Maßnahmen bieten eine Gelegenheit dazu, aber das ständige getrieben Sein von Gewohnheiten lässt einem nicht zur Ruhe kommen. Das Rad läuft weiter und es knirscht.
Ich muss, soll, ich kann nicht, dominieren statt einfach abzuschalten und die Situation nehmen , wie sie ist.
Chancen nutzen und nicht verstreichen lassen, sich einfach entladen.

entladen
Acryl, Original, handsigniert
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