Fragen, Fragen über Fragen.Die Philosophie der Metaphysik, der Ontologie.
Niemand erzählt die eigene Geschichte, das woher, das warum und weshalb.
Wie ist das eigene Sein. Was sind wir? Wir müssen es selbst erkunden, finden.
Man nimmt selbst nur Augenblicke, Momente, Bruchstücke war.Setzt diese zusammen. Aber das Bild ist immer unvollkommen. Irgendetwas fehlt, das man übersehen hat oder gar nicht wahrgenommen hat.
Die Wahrnehmung ist das Produkt des eigenen gesetzten Filters, von dem wir nicht wissen wie und mit welchen Kriterien er gesetzt ist.
Sein, ist es imaginär ? Physisch wohl tatsächlich, denn pixen wir uns mit einer Nadel, spüren wir dies.
Theoretisch könnte man dies auch synthetisch im Traum machen, egal Wach-Tag- oder Realtraum.
Wir haben noch nicht einmal eine Ahnung über uns selbst, unsere Inneres, erst durch ein Röntgenbild, CT, MRT oder PET wird Licht in das nicht Sichtbare gebracht.
Ein Bodyscan kann uns erfassen. Aber wer kann diesen gut auswerten, wir selbst nicht.
Es bleibt ja auch keine Zeit uns selbst zu erfassen, und wenn, was würde es außer etwas mehr Wissen bringen?
Optisch ja, wir können Bilder sammeln, die man von uns gemacht hat.
Manchmal sehen wir unsere Schatten, verkleinert oder übergroß beängstigend,
ab und zu sind wir ein Schatten unserer selbst,
dann wieder fühlen wir uns wie der Geist aus der Flasche bei Aladins Wunderlampe, als könnten wir die ganze Welt beherrschen.
Aber was ist der Motor in uns.
Rein physisch ist das ja das Herz, aber was treibt uns an, was macht unser Sein aus, wenn sich Computer bald besser wie wir bewegen können, bessere Speicherkapazitäten haben, weniger krankheitsanfällig sind, flexibler, keine Ermüdung, keine Schlafzeiten, keine Emotionen.
Aber genau da liegt ein wesentlicher Faktor. Fühlen können, menschlich sein, in allen Schattierungen, nicht computerlich, da müsste man Emotionen programmieren. Aber alles was nicht programmiert wird, funktioniert noch nicht.
Motivation, etwas zu tun, der Ehrgeiz, aber auch Abscheu und Ekel, wie die Anziehungskraft. Die ganze emotionale Palette und Vielfalt.
Ob die Leiter Sprossen hat, und wohin es geht und wie weit, all das geht wissen wir nicht.
Aber in jeder Ebene, der manchmal mühsamen Leiter, gibt es ein Sein, unser Sein.
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