Klima

Scan_20190920Für die einen Ideologie, für die anderen Reizwort. Das meist strapazierte Wort des 2.Jahrzehnts des 21.Jahrhundert. Interpretiert, miss-und falsch ausgelegt, als Druck verwendet und als idealer Hintergrund aus Ökologie Geld zu machen.

Spätlateinisch ” clima”, Griechisch klima, Genentiv Klimatos, der Abhang, die geneigte Fläche, Neigung des Sonnenstandes, Zone, Witterung

Neben dem Boden ist das Klima der wichtigste Umweltfaktor.

Klima, ein meteorologischer Durchschnittswert dynamischer Prozesse in der Atmosphäre, bezogen auf einen Ort oder Region, oder  die ganze Welt.

Klima ,Wechselwirkungen mit den Erdsphären  Hydrospäre, Biospäre, Kryospäre und Lithospäre.

Mikro, Meso, Makroklimna.

Das Wort mit den meisten Kombinationsmöglichkeiten.

Klimastreik, Klimademo, Klimawandel, Klimazone, Klimalüge, Klimakonferenz, Klima, Klimabefürworter, Klimawahn, Klimaaktivisten, Klimafaktor, Klimageschichte, Klimafolgen, Klimapaket, Klimaschutz, Klimaüberwachung, Klimakammer, Klimakiller, Klimaverbesserung, Klimatechnik, nur um einige zu nennen.

Manche Kombinationen sind widersinnig, wie der Klimaschutz, der aber von vielen verwendet wird, nicht nachdenkend, daß man ein Klima nicht schützen kann, oder will man das Wetter, den Regen, das Gewitter schützen? Man kann nur die Folgen eines Klimawandels abschwächen oder verstärken, in dem man seine Handlungsweise und sein Wissen jeweils dafür einsetzt.

Klima hat auch andere Bedeutungen, wie die Stimmung zwischen und unter Menschen, Staaten, die Raumtemperatur, das Klima der Toleranz.

Klimax, der Höhepunkt, das Klimakterium.

Klima, ein Begriff der durch seine Interpretationen Meinungen spaltet, weil man eklektisch Klima kombiniert und auslegt, statt nüchtern und analytisch wissenschaftlich objektive Erkenntnisse als Basis nimmt, wie zum Beispiel, dass die Erde in bestimmten Intervallen klimatische Veränderungen hat, die sich als Wärmephasen oder Eiszeiten präsentieren.

Wir können Temperatur, Luftfeuchtigkeit , Wind und Bewölkung, genauso wenig steuern wie die Sonnenenergie, Vulkanausbrüche, Katastrophen.

Wir können aber die Vergiftung unserer Luft ändern, das was in diese abgegeben wird, das Wachstum der Bäume und Pflanzen durch Nachpflanzen,

wir können uns auf Veränderungen einstellen.

Weniger Ressourcen verbrauchen, aber nicht alles verdrängen und auf einige wenige chemischen Substanzen und Gase beschränken, weil man damit Geld verdienen kann.

Fossile Brennstoffe sind zu schade zu verfeuern,  aber sie verändern das Klima nicht.

Aber damit lässt sich schlecht argumentieren.

Und, so bleibt wegen des Klimas

das zwischenmenschliche Klima gestört,

anstatt sinnstiftend und sinnvoll mit dem umzugehen, was wir auf diesem Planeten haben.

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ziemlich

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Nicht gerade gering, eher beträchtlich.

Es drückt vieles aus und nichts genaues, ein Ausmass, eine Menge.

Bin ziemlich verärgert bedeutet, ich bin wütend.

Ziemlich genau ist vage, ungenau, so ” in etwa”, ungefähr, annähernd, beinahe.

Im Wort steckt ” ziem” , wie bei ziemlich, es schickt sich, es ist o.k.

Es ist ziemlich kalt, ziemlich warm steht für ” sehr”.

“Ziem” , so wird das obere Keulenstück genannt, “lich” verstärkt,

wie bei reichlich, weinerlich, greulich, nicht ganz so bei ” neulich”, aber dies betont das eben erst.

Ziemlich, Adjektiv und Adverb. Vielfach verwendbar.

Könnte zu einem Modewort für die Politik werden.

Ziemlich daneben, ziemlich am Bürger vorbei, ziemlich arrogant, ziemlich sorglos, Ziemlich naiv, ziemlich ärgerlich, ziemlich schwierig

In anderen Sprachen gibt es für bestimmte Zustände immer jeweils ein Wort.

Will man aber, wie im Volksmund ” wischiwaschi” alles nur so in etwa ausdrücken,

ohne sich genau fest zu legen ist “ziemlich”  ziemlich.

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gespannt, gebannt

Gespannt hat viele Bedeutungen.

 
Man ist neugierig,
 
eine Haltung, die aus dem Bogenschießen abgeleitet ist,
 
dann, wenn der Bogen gespannt ist,
 
bereit um einen Pfeil abzuschießen.
 
Deswegen sagt man als Redewendung ” gespannt, wie ein Flitzebogen”
 
Der Zustand des gespannt Seins kann merkwürdig, seltsam, kurios, sein.
 
Im Englischen curious, tense und eager
 
Was wird kommen, was wird sein, was passiert mit uns, wie wird sich alles entwickeln.
 
Viele Fragen, keine oder wenige Antworten, und diese nicht fundiert.
 
Herzklopfen, wie auf Kohlen sitzen.
 
Gebannt kann fasziniert sein, aber auch gelähmt, wie die  sprichwörtliche Maus
 
angesichts der Schlange.
 
Man sagt auch ” Gefahr erkannt, gebannt”,
 
Tritt das Erwartete ein, weswegen man gespannt war,
 
müsste aufgrund der eigenen Erfahrungen eigentlich nichts besonderes  passieren,
 
auf  jedwedes Problem kann man reagieren,
 
wenn man nur mit offenen Augen durch das Leben geht.

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Scheuklappen

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Wie oft erlebt man, dass Menschen ihren Blick, ihre Meinung und Haltung auf etwas, und sei es noch so unsinnig fokussieren, und glauben das Gemeinte sei die Wahrheit.

Bei Pferden brachte man früher Scheuklappen am Kopf an, um dass diese sich auf den Weg und Ziel konzentrieren und nicht ablenken lassen, sich nicht scheuenlassen

Bei der Fülle der heute auf den Menschen einströmenden Eindrücke und Impressionen, die es schwer machen  sich zu konzentrieren,

würden mentale Scheuklappen aber Wissen unterdrücken.

Und, wenn einem andere diese Scheuklappen anlegen würden, wäre dies ein massiver Eingriff in die Persönlichkeitsrechte.

Aber genau dies passiert.

Es gibt Menschen ohne großen Bildungsstand,

nur mit der Fähigkeit sich über alles und nichts so zu artikulieren,

dass es für Außenstehende als Kompetenz gewertet werden kann,

obwohl nichts dahinter steckt und überhaupt nicht ein ” Wissen”.

Wir brauchen keine Scheuklappen, eher das Gegenteil.

Man muss sich den Weitblick, den X360 Blick bewahren,

sich nicht dem Diktat der Subjektivität und der Halb- und Scheinwahrheiten

hingeben,

die nur eigene Scheinwelten schaffen, andere Realitäten, die nur als Gedanken existieren aber zu oft

durch Nachplapperer und Hinterherläufer hochstilisiert werden.

Also lieber die Scheuklappen den Pferden anlegen und sich nicht welche verpassen lassen, auch wenn die Politik uns dies zu oft vormacht.

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Herbst

hphsblog's avatarHPH s Blog

img158Blättern verändern ihre Farbe, werden bunt und noch bunter

die Vögel streiten sich um die letzten an den Reben hängenden Trauben,

die Hasen verlieren ihre Haare und sind im Übergang zu ihrem Winterfell,

es wird früh dunkel und auf einmal kann man entdecken,

dass es in den Häusern Lichter gibt,

warmes Licht, kaltes Licht, Kerzenlicht,

die Menschen besinnen sich,

vergessen die Unzulänglichkeiten des Alltags

es herbstelt, der Winter kommt bald

um dann mit vielen Kristallen und

den Gedanken an Lebkuchen, romantisches Kuscheln

dem sich auf vieles Schöne besinnen zu erfreuen

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abgetunt

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Aufgedonnert, aufgeputzt, verkleidet, aufgetakelt, angezogen, getunt, das Gegenteil ist ganz normal, einfach und  natürlich..

Schön, dass man vieles plastisch rekonstruieren kann, um Fehlendes auszugleichen.

Tausend Möglichkeiten sein Äußeres zu verändern. Toupé, Schminke, Lippenstift,

Bräunungscreme, künstliche Augenlider, Make Ups, Haare Färben, Frisur Veränderungen, kurze Haare, lange Haare,Männer können sich Bärte wachsen lassen, Liften, Aufspritzen, operative Korrekturen und vieles mehr.

Trotzdem kann man die Realität nicht betrügen.

Bei einem Röntgenbild, bei einem CT, MRT, PET oder Ultraschall kommt die ungeschminkte Wahrheit ans Licht, und sogar, ob die eigene Geburt eine Zangengeburt war, weil die Kopfform entsprechende Aussagen macht.

Nicht veränderbares, genauso wie Forensiker in 1000 Jahren unsere Skelette analysieren und auf Grund verschiedener Untersuchungen bestimmen kann wo und wie wir gelebt haben und was wir gegessen haben.

Es nützt nichts. Es gibt nur eine objektive Realität, aber zig Subjektivitäten.

Aber irgendwann wird jedem Menschen bewusst, wie er abgetunt, von allem Täuschenden entledigt sich mit seiner Individualität abfinden muss.

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Was sonst noch

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Eine zentrale Frage.

Ist nicht genügend lo?

Vieles ereignet sich jede Sekunde und Minute.

Würde man alle Geschehnisse dieser Welt pro Sekunde zählen, würde dies alle Speicherkapazitäten strapazieren.

Man denkt, alles sei passiert, geschehen, vergessen, Geschichte, ohne Wirkung,

vielleicht ohne daran zu denken alles Geschehene mit ein zu beziehen.

Wir vergessen, dass jedes Ende immer ein Anfang sein kann.

Dies und das, man nimmt vieles mental auf, verarbeitet es,

um dann  irgendwie zu reagieren.

Die Gedanken sind eigentlich nicht frei. Man muss selbst frei sein, Gedanken laufen zu lassen,

keine Blockaden, Unterdrückungen, Ängste.

Gedanken sind da , Fragmente des Erlebten, Assoziationen, Reaktionen.

Man weiß nie, welche  sonst noch kommen

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Nachbarn

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Was wissen wir über die anderen Menschen, über Nachbarn? Müssen oder sollten wir etwas wissen? In manchen höheren Miethäusern wohnen zig Menschen.

Jeder hat sein eigenes Schicksal, seine eigene Gedankenwelt, seine Leiden, Probleme, Schwierigkeiten , aber auch Freuden, sein eigenes Beziehungs- Kommunikationsgeflecht; hat sein Recht auf Anonymität, Individualität, sein Leben zu führen wie er will.

Wir nehmen das wahr, was in unser Meinungsgefüge passt.

Oft möchte man auch seine Ruhe haben und sich nicht noch mit anderen auseinander setzen.

Ist jemand schrill angezogen, gepflegt oder ungepflegt, freundlich oder nicht,zumeist reagieren wir auf Äusserlichkeiten, nicht wissend und erahnend , was in den Menschen vorgeht.

Man urteilt über jemanden, was für einen Besuch er bekommt, obwohl uns das nichts angeht.

Nicht jeder, der lacht ist lustig und humorvoll, wer weiss ob er sein Gesicht nicht als Maske sieht, um zu verbergen, was ihn bewegt.

Nicht jeder der traurig aussieht,  ist humorlos, vielleicht…

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Farblos

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Farblos, keine hervorstechenden Merkmale, unauffällig, abgestanden, anämisch, flach, blutleer, unspektakulär.

Manchmal konturlos, nicht verschwommen, aber nicht auslotbar.

Vielleicht die moderne Maske des nicht auffallen Wollens als Gegenteil vom sich bei jeder Gelegenheit zu positionieren.

MIt Selfies, Extravaganz, schrill, grell , Hauptsache man wird beachtet.

Beides hat einen mentalen Hintergrund.

Angst vor Kommentaren oder Sucht nach Aufmerksamkeit.

Einerseits muss man nicht ” Farbe” bekennen, sich rechtfertigen , sich nicht kommentieren lassen.

Man wird dann nicht gemobbt, kritisiert.

Andererseits, zeigt und artikuliert man seine Individualität hat man dadurch Geldvorteile,  Macht, Ansehen.

Ob das dann wirklich das erwünschte ist, erscheint fragwürdig und sei dahin gestellt.

In einer Welt, bei der eine eigene Meinung nicht zählt, weil Gruppierungen bestimmte Meinungen ausschliessen, unter die die eigene fallen kann,

wird Farblosigkeit zur Farbe.

Die Anonymität wird zum Mitlaufanimator.

So wie die eigene Individualität gedeckelt wird,und man sich deckeln lässt, transformiert und mutiert man zur Unwesendlichkeit,

dabei würde Individualität, Unterschiedlichkeit Farbe in das Leben bringen.

Ein Trost mag sein.

Auch die dickste Betonplatte, auch der Teer von Strassen kann durch kleine Pflanzern durchbrochen werden und,

das Grün durchdringt alles , zeigt sich,

und bringt mit den Blüten immer mehr Farbe in das Leben.

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