Schlendern,
einfach einmal gehen, laufen, spazieren, ohne seine Gedanken auf etwas zu konzentrieren.
Sich laufen lassen, inspirieren von dem, was einem umgibt, von der Situation, den Momenten.
Gemächlich, lässig, flanieren, dabei fabulieren.
Trödeln, bummeln.
Der Ursprung liegt im Niederdeutschen Wort ” schlingern”, so einfach dahin, wie ein Schiff, wenn man es nicht lenkt, auf dem Meer dahin treibt.
Trudeln, schlunzen, scharwenzeln.
Manchmal hat man den Eindruck, dass es an Betracht der vielen Probleme der Welt,
manchmal besser wäre eine Beschränkung auf den eigenen Mikrokosmos vor zunehmen,
statt sich aufzuregen über die Ärgernisse, die man alleine nicht ändern kann.
Aber wie die Grasswurzelbewegung von der Idee her ist, kann man, wenn alle sich auf ihren Bereich konzentrieren, zum Beispiel Bäume pflanzen, ihren Balkon begrünen,
nicht in Massen sonder Maßen essen und trinken, bescheidener werden, das Glück auch im Kleinen suchen und nicht dem großen wie die Windhunde im Hunderennen einem fiktiven Glückswurstzipfel hinter her rennen.
Durch die Strassen, die Landschaft und das ” Leben” schlendern und sich den Weg frei machen, einfach glücklich werden zu können.
Wenn Tausende in der ganzen Welt das machen und man der Aggression mit einem Lächeln begegnen kann,
steckt dies irgendwann auch die Miesegeister an
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