5.Jahreszeit
Einmal im Jahr…..
aus dem Rhytmus kommend,
Bei denen einen ist es Karneval, Fasnacht oder Fastnacht, dauert von 11.11.11:11 bis Aschermittwoch,
bei den anderen ist es das Starkbier- oder Oktoberfest.
Das normale Leben setzt aus. Oft für Akteure stressig, wegen den vielen Gruppenzwängen der Termine, Vorbereitung und Arbeiten für das Auftreten der Karnevalvereinigungen und Narrenvereine; man wird gesteuert. Es bleibt vielen oft nichts anderes als mitzufeiern.
Die ersten Karnevalvereine wurden Anfang des 19.Jahrhundert im Rheinland gegründet.
Wenn alles um einem herum lustig ist, bleibt nur mitzulachen oder sich in sein Schneckenhaus zurück zu ziehen.
Die Strassen sind an den Wochenenden mit Umzügen voll, die Kneipen überfüllt,
so wie im Song:” Die Karawane zieht weiter, der Sultan der hat Durst”
Was so harmonisch aussieht, bedarf vielen Übens, Ideen, Phantasie
Bei den Umzügen sind alle lustig, gut drauf. Wenn Bonbons, Karamellen oder Stofftierchen geworfen werden, freuen sich die Kinder.
Man verkleidet sich, trägt Masken, schöne Kostüme, feiert Parties öffentlich und privat,
aber es gibt auch Menschen, die das nicht mögen, und,
diese sind deswegen nicht humorlos, sondern vielleicht ernster, können nicht so gut verdrängen, beneiden vielleicht sogar die anderen.
“Eenmol in de Joor “, ist alles anders;
für manche aus anderen Kulturkreisen iverhält sich das Volk, das nach den Klischees ernst und diszipliniert ist, gegenteilig:
Man schmeisst Papierschnipsel, macht Lärm, schreit, auch mit vielen markanten Intonationen,
Ho Narro, Alaaf , Hei Jo, Helau, Ahoi, die Vielfalt regiert.
Nach einem Umzug sehen Strassen verdreckt, verwüstet aus. nach ein paar Stunden Strassenreinigung ist alles wieder sauber, für Aussenstehende beinahe unfassbar, wie schnell dies gehen kann.
Man schert sich nicht um das ” wie man aussieht”, jeder läuft herum, wie er will, geniesst die Ausnahme,
das Ausbrechen aus den vielen aufgesetzten Normen, Regeln und Bürokratien.
Ausser Rand und Band, aus den Fugen geraten.
Die Wurzeln liegen tief.
Die Germanen vertrieben die Wintergeister, bei den Römern setzten sich bei den Saturnalien Herren und Sklaven an einen Tisch und liessen es sich gut gehen,
im Christentum wollte man noch vor der Fastenzeit so richtig loslegen,
politisch ein sich Auflehnen gegen Autoritäten, und,
ein Anlaß das Leben zu feiern in vollen Zügen zu geniessen.
Im Süden übernehmen die Narren die Regierungsgewalt, die Bürgermeister geben die ” Schlüssel” ab, aber nur symbolisch.
Aus dem Leben ausbrechen, als Hexe, Indianer, Araber oder Geist, als Teufel, Engel, Henker oder Tierfigur herumlaufen, als die Wunschfigur seines Unterbewusstseins,
“einmal im Jahr” jemand anders zu sein, aus den Normen auszubrechen.
Am Aschermittwoch ist dann alles vorbei, die Fastenzeit beginnt, das Leben geht weiter und viele verlernen das Lachen wieder

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Hat dies auf HPH s Blog rebloggt.
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