Der Titel mag sich gut anhören, insbesondere als Werbeslogan einer Firma, die innovative Mitarbeiter sucht.
Was ist die Zukunft, die Future? Jedenfalls die zukünftige Gegenwart, auch die zukünftige Vergangenheit.
Wenn es gilt “Future is now” , was ist dann das nach der Zukunft?
Jede Zukunft ist in dem Augenblick, wo sie stattfindet, bereits Gegenwart und dann Geschichte, die der Digitalisierung, des autonomes Fahrens, der individuellen Connectivity.
Menschen wollen immer Perspektiven , Planung und Vorhersagen,
aber genau das funktioniert nur begrenzt.
Was jetzt erforscht wird, setzt die sich jetzt in der Schule befindliche Generation in die Realität um.
Inklusiv statt exklusiv, fast alle Krankheiten können irgendwann einmal geheilt werden, behindert sein ist vielleicht kein Problem mehr,
Mond und Mars rücken näher, die jetzt Geborenen werden wahrscheinlich Ausflüge dorthin als Adventure Urlaub buchen können.
Vielleicht steht: Mieten statt Besitzen.
Neue Modelle des Zusammenlebens können entstehen, dass Ältere nicht als ” alt” abgestempelt werden und zuerst in ein betreutes Wohnen, dann in Pflege und Altersheim abgeschoben werden, sondern genau so am Leben beteiligt werden, wie alle.
Muss es staatliche Reglementierungen zu allem geben, daß Leben komplizierter, statt unkomplizierter und unbürokratischer werden kann?
Muss Frieden eine Fiktion, ein Traum sein?,
oder lernt der Mensch nie aus der Geschichte,
weil er die Vergangenheit noch nicht abgearbeitet hat .
Man kann Menschen nicht gleichschalten und somit wird Zukunft immer unberechenbar, nicht kalkulierbar.
Viele politische Visionen zeigten sich als Illusionen,
Macht, Geldgier, Neid und Eifersucht kann man nicht abarbeiten oder dafür Zukunftsmodelle konstruieren,
sondern man kann an sich arbeiten, dass man damit umgehen kann.
Was wir wir jetzt können ist das Jetzt, das ” now” so gestalten, dass es lebenswert ist.
Wir vermögen die Lebensbedingungen verändern, aber nicht den individuellen Menschen, ob er fleissig oder faul ist.
Moralische Werte verlieren nie ihre Gültigkeit , wenn dies sich auch einige vielleicht wünschen,
Freiheit ist relativ, je nach dem Ausgangspunkt der Betrachtung,
Respekt vor dem Leben ist unabänderlich,
Toleranz ein überflüssiges Wort, gibt es doch vieles, was man nicht tolerieren kann, so, wie Kriege, Verbrechen, Unmenschlichkeit
Gleichheit ist wie Gummi, dehnbar, auslegbar, so daß derjenige der die Macht hat, dies interpretieren kann, wie er will.
Zukunft gestalten ist ein politisches Schlagwort, daß sich immer gut anhört, aber praxisuntauglich ist.
Eine echte Mitbeteiligung überholt ein Parteiensystem aus dem vergangenen Jahrhundert mit Fraktionszwängen, Kandidatenaufstellungen, die von Lobbyismus abhängig sind, in der Zukunft sind Modelle gefragt, die situationsabhängig sind, Zweckbündnisse, virtuelle Zusammenschlüsse.
Aber was können wir dazu beitragen, mitarbeiten, dass Zukunft und das nach der Zukunft so sein wird, dass die Generationen danach unser Tun und Hinterlassenschaft nicht aufarbeiten müssen,.
Was wir können ist vieles, jeder in seinem Mikrokosmos,
nämlich die Verbesserung der Lebensbedingungen der postindustriellen, Welt der digitalen Welt und den Umgang mit Ressourcen im Blickwinkel haben.
If you like my article, please go on contact, there is a donation Button for Paypal with hanspeterheckner@web.de and donate so much you like. I use this for social reasons, such as kids in need, or kids with health problems
Hat dies auf HPH s Blog rebloggt.
LikeLike