
Zwar kommt nach jeder Dunkelheit immer wieder das Licht,
aber oft herrscht Dunkelheit am Tag,
man tastet sich vor,
wie durch ein Dickicht und Gestrüpp der Alltäglichkeit,
die eigene kleine mentale Taschenlampe vermag nur partiell all das sich Ereignende beleuchten,
man weiß nicht, ob das Vortasten in einer Höhle ist,
oder unter einer Kuppel der Lichtabweisung.
Dann stellt man fest, daß es auch Pflanzen gibt, die im tiefsten dunklen Meer der Träume Licht erzeugen,
in der Nacht kleine Käfer, wie die Johanniskäfer zu leuchten beginnen,
die innere Restlichterzeugung, wenn man dies nur will,
ebenso auch den geringsten Lichtstrahl, sei er auch noch so winzig,
erhellt.
Am dunkelsten Himmel leuchten Sterne.
Die Suche nach dem Licht beginnt in einem selbst.
Man sieht was man will und das, was man nicht will, streicht man mental mit schwarzer Farbe an.
Zündet man eine innere Kerze an, beginnt auf einmal die Dunkelheit Konturen zu bekommen, letztlich Gestalt,
alles wird zwar nicht durchsichtig,
aber erkennbar, sichtbar,
die Dunkelheit löst sich auf, wird zu Schatten und grauen Farbtönen marginalisiert,
man kann wieder seinen Weg finden und den Weg zur Ewigkeit fortsetzen
Wunderschön🌈
Der Mensch ist ein Suchender. Aber was uns aufrecht erhält, ist die Gewissheit, dass es irgendwo ein Licht gibt.
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Hat dies auf HPH s Blog rebloggt.
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