
Manchmal sind die Wege genau so komisch, wie die Menschen, die darauf gehen.
Wandeln auf verschlungenen Wegen,
wenn das Ziel nicht erkennbar ist,
wenn jeder irgendwo anders hin möchte und nur sich selbst sieht,
verrückt, verzückt,
Wenn die Wege in alle Richtungen zeigen,
Die Menschen, Masken aufgesetzt, daß man das wahre “Ich” nicht erkennt,
statt dem Hochmut die Ängste, anstatt Forschheit, das Zögern.
Wer kann dann den richtigen Weg von einem Irrweg unterscheiden?
Umwege, Abstecher, Nebenwege und Labyrinthe sind nicht immer erkennbar,
Bei einer Odyssee wird das schon schwierig.
Nur wenn der Weg schon das Ziel ist, entfällt die Option des Suchens,
was aber nicht bedeutet, daß das Ziel “einfach in den Tag hineinleben” wäre.
Das sich auf den Weg als Ziel zu konzentrieren bedeutet nicht sich in Seitenwegen oder mentalen Sackgassen zu verirren,
sondern sich flexibel auf das Präsente und das direkt auf einem Zukommende zu fixieren,
dabei aber die besten Optionen zukunftsorientiert und verantwortungsvoll wählend.
Bestimmte Konstanten, wie Werte, wären allen Wegen gemeinsam und an sich das Ziel.
Wege führen durch Licht und Dunkelheit,
aber für uns auf der Erde gibt es nur einen Mond und eine Sonne,
und die scheinen für jeden Weg, und bei jedem Weg kann man abzweigen oder umdrehen.