Lost in paradise

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Die Paradiese sind in allen Religionen in einer anderen Welt, im Garten Eden, Dschanna im Islam, der Himmel, das Schöne im jenseits, das Eldorado

Das Paradeisos war die antike Gartenanlage, die Paradeiser sind schöne rote reife Tomaten,

das Paradies, ein Stadtviertel in Konstanz, wenn man mit dem Bus vom Friedhof über den Sterneplatz ins Paradies fährt.

Menschen träumen immer von dem Inbegriff des Schönen, was für jeden anders sein mag, weil seine Vorstellungswelt unter schön etwas anderes versteht.

Und, weil in den Religionen das Paradies in einer Welt, nach dem irdischen Leben ist, müssen alle Plätze dieser Erde , die der paradiesischen Vorstellung nahe kommen, irgendwelche Macken haben.

Giftige Tiere, Kriege, Unwetterzonen, Piraterie,tödliche Krankheiten,  zig Möglichkeiten aus dem möglichen Paradies eine potentielle Hölle zu machen.

So bleibt uns, das Paradies im Kleinen zu finden, in der Natur, in einem Lächeln, in einem schönen Erlebnis und nicht in einem irgendwann, irgendwie und überhaupt vielleicht möglichem Zustand zu finden,

den ansonsten ist es vielleicht nur die Fata Morgana, der Hauch des Glückzustandes,

wie es die Haschemiten ihren Kriegern im Rauschzustand vorgaukelten,

um Ihnen eben einen ” touch of paradise” zu beweisen, der sich eben nur als im Rausch erlebt zeigt, eine Illusion,

die wir Menschen leider immer wieder mit unendlicher Kreativität zerstören

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