
Visuelle Echos der Gefühle:
eine Mischung aus innerer Unruhe, Komplexität, und vielleicht auch ein stiller Protest gegen das, was unausgesprochen bleibt.
Man versucht gesehen und gehört zu werden.
Gegen den Mainstream ist dies schwer.
Zu leicht wird das was man sagt uminterpretiert.
Die architektonischen und mechanischen Elemente des Seins wirken im Hintergrund wie ein überforderndes System.
Starr, laut, unnachgiebig.
Fast so, als würde man in einer Welt leben, die nur auf Funktion und Kontrolle ausgerichtet ist.
Manchmal lassen die Gedanken, die sich überschlagen, Gefühle, die keinen Platz finden, und eine Umgebung, die keinen Raum für echte Begegnung lässt nicht verdrängen.
Es ist, als würde jemand schweigend inmitten eines komplexen, lauten Systems stehen – mit geschlossenen Augen, nicht aus Ignoranz, sondern aus Selbstschutz.
Man versucht sich zu öffnen, aber das Gegenüber bleibt in einer Welt aus Befehlen, Strukturen und Egozentrik gefangen.
Ist man für Frieden, muss man diesen erst einmal definieren, denn jeder versteht da etwas anderes.
und der Mainstream fließt weiter und man wehrt sich gegen das Mitschwimmen.
Man führt einen inneren Monolog, der gleichzeitig Beobachtung, Kritik und ein stilles Ringen mit der Welt ausdrückt.
Er hat etwas Rohes, Echtes, fast wie ein visuelles Gedicht über das Menschsein in einer Zeit, die oft mehr Lärm als Bedeutung produziert.
Innere Unruhe trifft auf äußere Starrheit.
Ein Bild, das sich zeichnet, eines, in dem das Innenleben vibrierend, sensibel, komplex ist – während die Welt außen mechanisch, laut und unnachgiebig bleibt.
Dieser Kontrast erzeugt Spannung.
Der Wunsch, gesehen zu werden, prallt auf ein System, das nicht zuhört.
Das Gefühl, dass Worte verdreht oder missverstanden werden, ist ein Kernmotiv.
Es geht nicht um Aufmerksamkeit, sondern um Anerkennung der eigenen Wahrnehmung.
Selbstschutz statt Ignoranz.
Die geschlossenen Augen sind kein Wegschauen, sondern ein Versuch, sich nicht vollständig von der Härte der Umgebung verschlingen zu lassen.
Frieden erscheint zu oft als undefinierter Begriff,
Wie kann man für Frieden sein, wenn jeder etwas anderes darunter versteht?
Es geht weniger um Opposition als um Identität.
Weniger um Lärm als um Resonanz.
Weniger um Kampf als um das Bedürfnis, nicht zu verschwinden.
Es ist immer ein Versuch, die eigene Stimme inmitten eines Systems zu behaupten, das oft nur Funktion statt Gefühl anerkennt.