
Das Leben kann sehr expressiv sein.
vielschichtige Kompositionen des Seins,
Geflechte aus Emotionen, Erinnerungen und inneren Landschaften.
Viele menschen sind dünnhäutig, empfindsam, reagieren deswegen auch agressiv.
Das „Ich“ sein – verletzlich, wachsam, vielleicht auch erschöpft oder durchdrungen von innerer Intensität.
Bücher, Flaschen, Gebäude, menschliche Silhouetten hinterlassen Erinnerungsfragmente, kulturelle Spuren oder innere Stimmen, die um das zentrale Gesicht kreisen.
Die wellenartigen Linien im Lebenszyklus, manchmal bunt, dann Grün und Blau sind das Wasser, Landschaft oder emotionale Strömungen.
Bewegung, Übergang oder das Dahinterliegende.
Die oft chaotisch wirkende Komposition des Lebens erzeugt eine Spannung zwischen Ordnung und Auflösung, zwischen dem Wunsch nach Struktur und dem freien Fließen des Unbewussten.
Bilder sind wie ein poetisches Fenster – ein „Fensterblick“ in die unskalierbare Schönheit des Inneren, ein Versuch, das Unsagbare sichtbar zu machen.
Vielleicht ist es Teil des „Fragmentarium der Unbeschwertheit“ – ein visuelles Echo auf die Sehnsucht nach Frieden, Bewegung und spielerischer Tiefe.
Unser Denken kommt einem oft vor wie ein meditativer Wandteppich aus Wahrnehmung, Resonanz und innerer Bewegung.
Er liest sich wie ein Manifest der Empfindsamkeit, ein Versuch, die fragile Schönheit des Menschseins in Worte zu fassen, ohne sie zu fixieren.