
Gedanken, Konjunktive über die Macht oder Ohnmacht.
Worte wie „hätte“, „könnte“, „wäre“ sind oft Ausdruck von Bedauern, Sehnsucht oder verpassten Chancen.
Sie können zum Nachdenken anregen, aber auch lähmen, wenn man sich zu lange in ihnen verliert.
„Was wäre wenn?“ ist ein Gedankenspielraum der Kreativität freisetzen, neue Perspektiven eröffnen,
aber auch zur Grübelei führen kann.
„Was ist?“ hingegen fordert uns auf, die Realität anzunehmen und aktiv zu gestalten.
Die Frage ist die Aufforderung, sich nicht in hypothetischen Szenarien zu verlieren, sondern zum Handeln zu kommen.
Nicht träumen, sondern tun.
Was war ist Geschichte, das Nachdenken Gegenwart,
aber die Gedankenspiele über Optionen versuchen den Rahmen der Zukunft abzustecken.
Es geht um das Machen und nicht um Träumereien.
Ein Spiel mit Annahmen und der Versuch etwas logisch einzukreisen.
Man kann dies auch mit Fragen machen.
“Wenn Du Millionär wärst, was würdest Du mit dem Geld machen”,
oder wenn man eine bestimmte Person oder in einer spezifischen Situation wäre.
Die potentiellen Antworten sind situativ, aber bereiten nicht auf die Zukunft vor, sind hypothetisch.
Was wäre wenn die Erde friedlich wäre und die Menschen Tiere und Pflanzen achten würde.
Konkrete Frage ohne Antwort.
Die fiktive Antwort ist utopisch.
Man hätte ein glücklicheres Leben auf einem herrlichen Planeten, ein Sein im Einklang mit der Natur.
Nur Utopien sind Träumereien, und man kann nur versuchen das “if….” in kleinen Sequenzen zu erkunden, in Schritten, die realisierbar sind.
Das Leben geht seinen Weg ohne könnte, würde und wäre.