
Inmitten von Tempo, Terminen und digitalem Dauerrauschen sehnt sich der Mensch nach einem Ort – real oder innerlich – an dem alles stillsteht, wo man einfach sein darf.
Meditation, Atemübungen oder einfach bewusstes Nichtstun.
Ein Park, ein See, ein Lieblingscafé, das wie ein Schutzraum wirkt.
Kleine Gewohnheiten, die Sicherheit geben – Zeit mit dem Parter,
ein Tagebucheintrag, ein Spaziergang, Musik ohne Worte, einfach nur vor sich hin träumen, Googeln.
…ist die Oase nicht ein Ort, sondern ein Zustand?
Wenn man sich erlaubt, nicht erreichbar zu sein,
das Mobiltelefon ausschalten,
sich selbst zuhören,
nicht von der Welt treiben lassen, sondern selbst das Tempo bestimmen.
Es ist leichter, sich treiben zu lassen, weil Widerstand Kraft kostet.
Aber genau da liegt die Entscheidung.
Was will man?
Subjekt und nicht nur Objekt sein, ein bisschen glücklich.
Es dreht sich nicht alles auf der Welt um einen selbst , eine Sache, oder um bestimmte Menschen.
Das ist einseitig.
Man muss dafür geben, abliefern, etwas für sie/es tun, und was ist die Rendite?
Vielleicht nur Stress.
Die Natur will nichts, hat keine Forderungen, sie schenkt uns Schönheit, Perfektion, Vielfalt.
Das, aus dem man Kraft schöpfen kann, das ist die Natur,
und um diese zu erhalten lohnt sich ein Einsatz seiner Kräfte.
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