Gedanken über 2125

Gedankenreise! Eine Reise mit Sorgen?

Europa im Jahr 2125 könnte ein Zusammenspiel aus Technologie, Kultur und Natur sein—eine Mischung aus Science-Fiction und Realität.

Metropolen wie Paris, Berlin oder Brüssel könnten zu sogenannten „Smart Environments“ werden, wo KI, Robotik und erneuerbare Energien die Infrastruktur steuern und sogar demokratische Entscheidungsprozesse beeinflussen.

Manche Gegenden nennen sich jetzt schon Metropolregion, so wie alles um Frankfurt herum.

Die Idee von festen Landesgrenzen könnte sich stark verändert haben—vielleicht gibt es eine vollständige europäische Föderation, in der Menschen, Güter und Daten frei zirkulieren, ähnlich wie heute, aber mit noch tieferer Integration.

Die Herkunft, das Autokennzeichen, all das sagt nichts über die Ethnie aus.

Und, durch extreme Vermischung und Migration spielt all das was manche Menschen im 20. und 21. Jahrhundert teilte, keine Rolle mehr.

Jeder spricht seine Muttersprache, aber tragbare Geräte oder Implantate ermöglichen sofortige Übersetzung – ein echter Turboboost für interkulturelle Verständigung.

Die Geräte gibt es jetzt schon.

Schulen könnten zu kollaborativen Lernplattformen werden, die von KI unterstützt werden und sich weltweit vernetzen.

Die starren Regeln der Bildungssysteme des postindustriellen Zeitalters haben sich aufgeweicht.

Europäische Jugendliche lernen mit Gleichaltrigen aus Asien und Afrika in Echtzeit.

Vielleicht hat Europa sich vollständig auf nachhaltige Energien umgestellt.

Es könnte schwimmende Solarfarmen auf dem Mittelmeer geben oder vertikale Wälder in urbanen Zentren.

Die Steinwüsten der Städte werden begrünt, der Klimawandel wird gemildert.

Trotz oder gerade wegen der Digitalisierung erlebt die Kunst, Literatur und Musik eine neue Blüte—vielleicht durch virtuelle Museen oder holografische Theateraufführungen mit Werken aus Jahrhunderten.

Vielleicht schaut man zurück auf das Jahr 2025 zurück und denkt:

„Wisst ihr noch, als der Mensch noch selbst Auto gefahren ist?“ ,

Die DNA der Menschen wird in allen Bereichen genutzt, zur Verhinderung von Krankheiten, auch zur Personalauswahl.

Längst ausgestorbene Tiere werden revitalisiert.

Oder: „Damals hat man noch echte Papierbücher gelesen!“

Und, damals konnte man noch in seinem Haus selbst Reparaturen durchführen, die 2125 geschulte Roboter übernehmen.

Den klassischen Handwerker findet man nur in Geschichtbeiträgen über die AI.

Bürger können ihre Stimme jederzeit delegieren und zurückziehen — Entscheidungen in Echtzeit, aber mit tieferer Beteiligung.

Parteien gehören der Vergangenheit an, Sachentscheidungen sind gefragt.

Die Konstanz bildet das gesamte Wissen der AI, als Planungshilfe und Grundlage.

Politik wird nicht mehr alle paar Jahre gewählt, sondern laufend mitgestaltet.

Roboter oder digitale Assistenten könnten zu alltäglichen Gesprächspartnern und Helfer werden.

Manche Menschen leben eventuell in Symbiose mit Technik—auch körperlich, z. B. mit Implantaten oder Neuro-Interfaces.

Die Phantasien über die Zukunft sind die Vorboten der Zukunftsgestaltung, der Ideenpool.

Aber wir sollten nicht vergessen, daß wir immer den Hebel an der Schaltzentrale unseres eigenen Lebens in der Hand behalten sollten.

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