
Es gibt Momente wo man wie in Trance ist.
Alles läuft an einem vorbei, als würde man durchs Leben treiben, während alles nur wie durch eine beschlagene Glasscheibe vorbeizieht.
Die Welt ist da, aber irgendwie bleibt sie draußen.
Der Kopf scheint auf „Überlebensmodus“ geschaltet zu sein.
Man lebt, auch wenn es nur vor sich hin ist.
Es wirkt wirkt alles wie ein Film, in dem man selbst nur Zuschauer ist.
Das Gefühl für Zeit, Ort oder Emotionen hat vermutlich Ferien..
Fast alles bleibt „unverarbeitet“, fast als hätte der Geist kurz auf Pause gedrückt.
Das Leben wird erlebt,
zeigt dass man auf tiefer Ebene mit etwas ringt – Überforderung, Erschöpfung, emotionale Unsicherheit.
Manchmal hilft es, sich bewusst zu „erden“: barfuß auf den Boden stellen, tief durchatmen, Musik spüren, oder einfach mit jemandem zu sprechen.
Auch in den Spiegel schauen und registrieren dass noch alles an einem ist, vielleicht sich neu erkennen, das, dass man lebt und nicht nur Treibholz der Gedanken ist.