
wenn alles durcheinander geraten ist,
es hoffnungslos scheint, ein Missgeschick, Unglück,
im Westjiddischen heißt Shlamazel Pech, dessen Herkunft nicht geklärt ist,
ausweglos, in der Bredouille, im Dilemma, wegen einer Kalamität in der Krise,
der Not, aber nicht unbedingt wegen der Problemsituation in einer Sackgasse.
Etwas, was jeder schon erlebt hat.
Aber dann erinnert der Wortteil Mazl, auch aus dem Westjiddischen, an Glück, an
Massl haben, den Dusel aus der Zwangslage heraus zu kommen.
So steckt in jedem Negativen auch die Chance des Positiven,
die Hoffnung eben aus dem Schlamassel heraus zu kommen und dem Ganzen eine
neue Form der Hoffnung zu geben