
Alles schaut zu, gafft, guckt, schaut.
Man könnte ja etwas versäumen.
Unsere moderne digitale Gesellschaft – eine Welt, in der ständig alles beobachtet wird und niemand etwas verpassen möchte.
Beherrscht von der Angst, nicht dabei zu sein, dem sogenannten FOMO (Fear of Missing Out),
Es geht auch um das voyeuristische Verhalten, das durch soziale Medien verstärkt wird.
Selbst möchte man nicht gläsern sein, aber die anderen Menschen, besonders Promis völlig durchsichtig, entblößt, so, dass man möglichst jedes Detail ihres Lebens weiß.
Skandale, Klatsch und Dratsch, mit sogenannten Promiexperten, bunten Journalen, in denen voyeuristisch alles gesagt und gezeigt wird.
Nur sind das alles Schauplätze die weder lebensnotwendig noch zukunftsentscheidend sind.
Es sind die Lappalien des Lebens.
Gibt es einen Unfall, gafft alles, aber keiner hilft, beziehungsweise wenn, nur wenige.
Nimmt ein Land Schulden in extremer Form auf, werden Sachverhalte hingebogen, gerade wie es pass, in dialektischer eklektischer Weise, schaut alles zu, denkt nicht nach, und, die Masse merkt das gar nicht, dass es nur um Macht geht.
Da schaut man nicht hin.
Kriege werden normal, die Friedenstauben sind vertrieben, Ängste werden geschürt, denn damit lässt sich gut manipulieren.
Die Medienberichterstattung zeigt die Bilder zerstörter Orte, und wo Menschen ihr Leben verlieren, auch da schaut man nicht hin, frühstückt eventuell weiter, fällt nur in den Tenor des immer wieder Wiederholten.
Wie wäre das: “Stell Dir vor es ist Krieg und keiner geht hin”, oder ” Macht, macht nichts”.
Es wäre Mahatma Gandhis Ideen ins heute übertragen..
Es wäre ein nicht einfach nur Medien konsumieren, gaffen, schauen, sondern etwas für die Kultur des Miteinanders tun, für ein besseres friedliches Leben.
Gaffen bedeutet alles zu akzeptieren.

FOMO- oder ales guckt nur
Original HPH, signiert
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