vernetzt

Wir sehen uns zumeist nur isoliert, haben fast nie den Blick für das Gesamte.

Einfach auch weil dieses Ganze für uns unsichtbar, nicht fassbar ist, wir uns allerdings auch nicht darum bemühen.

Manchmal scheint das Ganze so überwältigend, dass es schwer ist, es wirklich zu erfassen. 

Ein bisschen so, als ob man versucht, die Sternbilder zu sehen, während man nur auf einzelne Sterne schaut. 

Was wäre, wenn wir uns mehr darum bemühen würden? 

Vielleicht entdecken wir dann auch, dass das Gesamtbild viel faszinierender ist als die Teile allein.

Wir müssen feststellen, dass die Natur Wunderwerke geschaffen hat, auch unser Körper, wie alles zusammen passt und organisiert ist.

Das Gleiche stellen wir überall an allem Leben fest,

All das einfach nur mit Darwinismus zu begründen ist zu einfach.

Darwinismus erklärt viele Mechanismen der Evolution, aber das gesamte Zusammenspiel der Natur ist wirklich

überwältigend. 

Die Art und Weise, wie alles, von den kleinsten Zellen bis hin zu komplexen Ökosystemen, perfekt abgestimmt ist, lässt einen staunen. 

Vielleicht sind es nicht nur die wissenschaftlichen Erklärungen, sondern auch das Staunen und die Faszination, die uns helfen, das Gesamtbild besser zu erfassen. 

Ein Blick in unsere Geschichte lässt erstaunen, welche Fähigkeiten die Menschen schon vor tausenden von Jahren hatten.

Historische Megacities, organisierte Reiche, gewaltige Bauten.

Die Vorstellung mit Tieren zu reden oder gar mit Pflanzen zu reden erscheint vielen absurd, ist wissenschaftlich bewiesen.

Wir sind nur zu dumm dazu all dies zu erkennen..

Und was man nicht versteht macht man lächerlich um so von der eigenen Unfähigkeit abzulenken.

Würden manche Menschen, besonders solche, die Verantwortung tragen, darüber nachdenken,

könnten sie keine Kriege führen, sondern müssten alles daran setzen aus dem Planeten Erde ein Paradies zu machen.

Wir machen das Gegegnteil.

Verstehen weder Mikro- noch Makrokosmos.

Die wichtigsten ontologischen und metaphysischen Fragen bleiben ohne Antwort.

Die Welt ist eine der Egomanen geworden.

Einfach nur alles unter dem Aspekt Überlebenskampf und “Fressen und gefressen werden” zu sehen ist zu vereinfachen, simplifizierend.

Wir versuchen uns mit anderen zu vernetzen, beruflich, digital in Social Media.

Das digitale Zeitalter erlaubt uns viele Möglichkeiten.

Vielleicht einfach einmal die Augen schließen , den Blick zu den Sternen und in die Weite des Alls werfen,

die kosmische Energie versuchen zu verspüren, einfach meditieren und die Verbindung Erde zum Himmel versuchen zu verstehen.

Wenn wir auf der Erde stehen haben wir drei Kernzustände. Unter-, auf -und über der Erde, zu jedem eine sich hinbewegenden, einen statischen und einen der sich weg bewegt.

Wir sind, ob wir es wollen oder nicht, mit allem vernetzt.

Und das Entdecken all dieser Vernetzungen bringt uns in unserer Erkenntnis des Seins ein bisschen weiter.

Wir sind wie kleine fliegende Käfer, die nur ihren Radius des Wissens haben, nichts von Kultur, dem Weltall wissen. Sie kennen nur ihre Dimensionen.

Der Mensch ist kein “zoon idiotes” sondern ein “zoon politikon”.

Zu viele sehen aber nur sich selbst und ihre eigenen Partikularinteressen .

Der einzelne kann die Welt nicht retten, aber gemeinsam könnte man dies, und genau dieses Verhalten scheitert,

weil Menschen nicht lernfähig sind.

Wir haben die Möglichkeit uns aus dem Staunen über die Vielfalt des Seins in ein Verstehen und Kultivieren zu wandeln.

Und, AI kann uns helfen in der Erkenntnis, im Wissen, weiter zu kommen

Aber das beginnt in uns selbst.

vernetzt

Original HPH, signiert. Erlös für Tiere in Not

7.500,00 $