fragend

Fragen zu stellen zeigt oft, dass man neugierig ist und mehr über die Hintergründe und Details erfahren möchte. Es ist ein Zeichen von kritischem Denken und dem Wunsch, Dinge besser zu verstehen.

Fragend zu schauen kann auch bedeuten fassungslos zu sein.

Etwas zu sehen oder erleben, mit dem man nicht gerechnet hat, auf das man nicht vorbereitet ist, etwas, das einem schockiert, brüskiert oder tief mental trifft.

Nicht zu fragen kann verschiedene Bedeutungen haben, je nach Kontext.

Wenn man keine Fragen stellt, könnte das bedeuten, dass man die Situation oder die Informationen so akzeptiert, wie sie sind, ohne sie zu hinterfragen oder zu analysieren.

Es könnte auch darauf hinweisen, dass man kein Interesse daran hat, mehr über das Thema zu erfahren oder tiefer in die Materie einzutauchen.

Manchmal stellen Menschen keine Fragen, weil sie unsicher sind oder Angst haben, dass ihre Fragen als unpassend oder dumm angesehen werden könnten.

In einigen Fällen kann es auch bedeuten, dass man volles Vertrauen in die Quelle der Information hat und daher keine Notwendigkeit sieht, weiter nachzufragen.

Manche Menschen können einem die sprichwörtlichen Löcher in den Bauch fragen.

Deren Fragen können bohrend, lästig und unbequem sein.

Andere sind schlichtweg unhöflich.

Es gibt Fragen, die stellt man einfach nicht, solche gegen Sitte und Anstand, was immer jemand subjektiv darunter verstehen mag.

Fragen hat Variationen.

Anfragen, einfach das sich erkundigen, etwas wissen zu wollen.

Befragen, wie Zeugenaussagen, oder Meinungsforschung.

Hinterfragen, das wissen wollen dessen, was tatsächlich geschieht, die Frage nach den Fakten.

Das wissen wollen wer, wo, wie, warum, wieso, weshalb.

Manche Fragen sind nonverbal.

Fragebögen, Rätsel.

Fragenkataloge und Listen werden aufgestellt um etwas in Erfahrung zu bringen.

Blicke können fragend, sogar bohrend sein.

Fragen können den Vorhang der eigenen Realität aufreißen und vieles in Frage stellen, sogar existentiell sein.

Aber wie sagt man:

Wer nicht fragt, gewinnt nicht.

Es gibt auch Menschen, die zu bequem sind selbst nachzudenken.

So, wie das Modell” Mein Name ist hilflos”, eine Masche andere auszunutzen, deren Höflichkeit eigentlich zu missbrauchen.

Fragen kostet nichts.

So muss man einerseits sich getrauen alle Fragen stellen zu können,

andererseits auch die Fragen der Mitmenschen zu erkennen, in den Augen oder dem Verhalten abzulesen.

Manche Fragen stellt man sich erst in Notsituationen oder am Ende seiner Lebensreise.

“Warum habe ich das so oder nicht so gemacht”

Diese Fragen kann man nur mit seinem Gewissen beantworten.

Es gibt Antworten, aber das was geschah ist Geschichte, die man nicht ändern kann.

es bleibt etwas zu bedauern und sich zu entschuldigen, wenn man noch die Zeit dazu hat.

Vielleicht sollte man sich solche Fragen früher stellen, nicht wenn es fast zu spät sein könnte.

Fragende Blicke sollte man lernen zu erkennen,

aber immer frei sein zu fragen.

Fragen kann einem niemand verbieten.

Es gibt auch keine dummen Fragen, höchstens dumme Antworten.

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Original HPH, signiert Erlös für Opfer von Gewalt

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