
Ein Mittelpunkt hängt ja immer von der Betrachtung ab.
Der Begriff “Mittelpunkt” kann je nach Kontext unterschiedliche Bedeutungen haben.
In der Geometrie beispielsweise ist der Mittelpunkt eines Kreises der Punkt, der gleich weit von allen Punkten auf dem Rand des Kreises entfernt ist.
Für manche ist es wichtig im Mittelpunkt zu stehen,
Tatsächlich gibt es viele Arten, wie Menschen im Mittelpunkt stehen können.
Einige genießen es, im Rampenlicht zu stehen, sei es auf der Bühne, in sozialen Medien oder in ihrem persönlichen Leben.
Sie blühen auf, wenn sie Aufmerksamkeit erhalten und ihre Talente präsentieren können.
Andere hingegen sind still und bescheiden,
aber ihre Wirkung auf andere ist dennoch bedeutend.
Sie sind vielleicht diejenigen, die zuhören, trösten, unterstützen oder einfach da sind, wenn jemand sie braucht. Diese Menschen sind oft der unsichtbare Mittelpunkt im Leben ihrer Mitmenschen.
Es ist faszinierend zu sehen, wie unterschiedlich Menschen ihre Rolle im “Mittelpunkt” interpretieren
und wie sie auf ihre eigene Weise einen Unterschied machen.
Jeder von uns kann auf seine Art und Weise ein Mittelpunkt sein – sei es durch laute Präsenz oder stille Güte.
Leider hat die globale und digitale Zeit ihre auch negativen Folgen.
Selfies, Likes und der Erfolg als Influencer sind Teil einer Kultur, in der wir uns ständig präsentieren.
Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass diese virtuelle Welt nicht immer die Realität widerspiegelt.
Manchmal kann der Druck, perfekt auszusehen oder viele Likes zu bekommen, zu Stress und Unsicherheit führen.
In der digitalen Welt wird Erfolg oft anhand von äußeren Faktoren gemessen – wie vielen Followern jemand hat oder wie viele Likes ein Beitrag erhält. Wir vergessen dabei oft, dass wahre Erfüllung und Erfolg tiefer gehen und nicht nur von äußeren Bestätigungen abhängen sollten.
In der Politik gibt es leider oft leere Versprechen und oberflächliche Rhetorik.
Menschen können gut reden, ohne tatsächlich etwas zu bewirken. Hier ist es wichtig, kritisch zu hinterfragen und nach echten Taten zu suchen.
Sie studieren zig Semester, aber wahrscheinlich nur die Speisekarte in der Mensa.
Wir haben Bescheidenheit und Freundlichkeit verlernt, statt dessen zählen Ellenbogen und Aggressionen.
Bescheidenheit ist eine Tugend, die wir nicht verlieren sollten.
Manchmal sind die stillen Helden, die im Hintergrund arbeiten, die wahren Gestalter unserer Gesellschaft.
Es geht nicht immer darum, im Rampenlicht zu stehen, sondern darum, einen positiven Beitrag zu leisten.
Wir können nicht nur die Vorteile wollen, ohne bereit zu sein, etwas dafür zu tun. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Geben und Nehmen ist entscheidend für eine gesunde Gesellschaft.
Vielleicht sollten wir uns alle daran erinnern, dass wahre Größe nicht in der Anzahl der Likes oder der Lautstärke unserer Worte liegt, sondern in unseren Taten und unserem Mitgefühl für andere, für unsere Umwelt, die Tiere und Pflanzen.

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