
Man geht spazieren; Menschen gehen an einem vorbei, man sieht sich nicht an, und wenn, höchstens unbewusst.
Die Blicke starr auf ihr Mobiltelefon gerichtet, oder irgendwo hin, auf einen fiktiven Ort im Nirgendwo.
Begegnungen ohne Gesichtsausdruck.
Weder Mimik, noch Gestik und Akustik.
Eine Beobachtung unserer modernen Gesellschaft.
Es ist faszinierend, wie sehr sich unser Verhalten durch die Technologie verändert hat.
Smartphones und andere Geräte haben unsere Aufmerksamkeit auf digitale Welten gelenkt,
was manchmal zu einer Entfremdung zu der realen Welt führen kann.
Die Blicke der Menschen treffen sich selten, oft nie.
Der Gesichtsausdruck ist selten lächelnd.
Das Ganze erinnert eher an Irgendetwas, hat etwas Maskenhaftes an sich.
Nicht unbedingt eine poetische, eher eine nachdenkliche Beschreibung der modernen Begegnungen.
Es scheint, als ob die Menschen oft in ihrer eigenen Welt gefangen sind, ohne wirklich miteinander zu interagieren.
Es könnten auch Krautköpfe oder kopfgroße Paprika , Ananas oder Mango Mimes sein
Diese Metapher bringt das Gefühl der Austauschbarkeit und der fehlenden Individualität zum Ausdruck.
Alle wirken wie getrieben., ferngesteuert.
Spricht man jemanden an, hört er nichts.
Bluetooth kabellose Kopfhörer, Stöpsel fürs Ohr, die nichts außer Musik oder Gespräche hören lassen,
Eine Welt für sich.
Es zeigt Menschen, die scheinbar vor sich hinreden, aber in einer Welt, die den ihnen Begegneten nicht zugänglich ist.
Spricht man diese Menschen an, scheinen sie beinahe zu erschrecken.
Kein Lachen und Lächeln, keine Begrüßung, fast keine Chance zu einer direkten Konversation.
Alle gehen aneinander vorbei.
Vielleicht drückt dies aus, dass wir wieder mehr aufeinander achten,
und echte Verbindungen schaffen sollten.
Wie kann man diese Begegnungen wieder menschlicher gestalten ?
Wie kann man die Gesichter wieder mit Leben füllen?
Mit einem Lächeln kann man immer beginnen.
Es ist steuerfrei und kostenlos.

Leere Gesichter
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