Das Übel ist immer und überall

Das Böse, ein Übel. Eine Perspektive!

Tatsächlich haben Menschen im Laufe der Geschichte unterschiedliche Vorstellungen von Gut und Böse entwickelt.

Diese Konzepte variieren je nach Kultur, Religion und individuellen Überzeugungen. Manche Menschen glauben, dass das Böse eine inhärente menschliche Neigung ist, während andere es als soziales Konstrukt betrachten.

Gut und Böse beeinflusst unsere Handlungen und Entscheidungen

Es muss überhaupt nicht so sein.

Das Wort “Übel” bezeichnet in der Philosophie alles, was dem Guten entgegengesetzt ist – also das Schlechte.

Es ist vom Bösen zu unterscheiden, mit dem es häufig verwechselt wird. Übel ist der allgemeinere Begriff, der mehr als das Böse umfasst. 

Ja, es gibt verschiedene Arten von Übel.

Moralisch, hinsichtlich Handlungen, die als schlecht oder unmoralisch bezeinet werden, wie Diebstahl, Lügen und Gewalt.

Andere Übel sind natürlichen Ursprungs, wie Katastrophen, Pandemien, Epedemien, Erdbeben, Tsunamis, oder der Tod.

Metaphysisch stellt sich die Frage mach dem Entstehen des Übel in einer perfekten Welt.

Psychologisch bezieht sich das Übel auf Konflikte, negative Emotionen.

Im sozialen sind es Diskriminierung, Armut, Ungerechtigkeiten, Mobbing.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Definition von “Übel” subjektiv sein kann und von individuellen Überzeugungen, kulturellen Normen und ethischen Ansichten abhängt.

Wir wissen zumeist nur was Gut ist durch die Abwesenheit des Bösen. Wäre alles ein Übel würden wir nicht wissen was gut ist.

Zumeist subsumieren wir unter Übel Insektenplagen, Tiere, die menschenfeindlich sind. Wir haben Anst vor Spinnen, Schlangen, die aber kein Übel sind, sondern nutzvoll.

Es hängt von der Betrachtung ab.

Manchmal lassen wir uns zu Hass, Intoleranz hinreissen, weil wir irgend welchen Argumentationen folgen, die tatsächlich zu Kriegen, Konflikten und Katastrophen führen.

Unsere Lernresistenz bezüglich Frieden ist ein Übel, weil es Probleme nach sich zieht.

Weil wir Angst haben die eigene Meinung zu sagen, die Folgen der Etikettierung und Verunglimpfung vermeiden wollen, kuschen wir.

Zum Leben gehört Freiheit und Respekt vor den Mitmenschen und ihren Meinungen und der vor der Schöpfung.

Das Gegenteil von Übel ist das, was allen hilft und die Menschen glücklich macht, die Lebensbedingungen verbessert, das Wohl aller im Blick hat.

Und manchmal gibt es Massnahmen, die diesem Zweck dienen und ungeliebt sind.

Dazu gehören nicht solche, die Leben in Frage stellen und vernichten.

So , wie den Teufel mit dem Belzebub austreiben.

In dem Leben, in der Politik stellt sich dieFrage oft. Wer mit wem und für was.

Aristoteles hat in seiner Verfassungslehre die wichtigsten Beispiele und Optionen möglicher Staatsformen behandelt.

Heute stellt sich die Frage:

Was ist ein guter Politiker und was ein übler?

Man kann nicht alles nach Belieben biegen, ein so ” je nach dem”

Nur in einer digitalen und globalen Zeit verschiebt sich das ganze Gefüge unseres Seins und man muss vieles neu definieren.

Nur müssten Übel, Gut und Böse neu zeitlos definiert werden.

Und das ist eine Fage der Ethik, und die Entwicklung dieser hinkt in zu vielem hinter her.

Das Übel sitzt zu oft in uns selbst.

Man muss einfach nur an das Gute glauben und dem Übel seinen Platz verwehren.

Das Übel ist immer und überall

Original HPH, signiert

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