
Was ist der Mensch und was geschieht mit ihm.
Ist er nicht wie ein winziger Tropfen im Ozean der Zeit,
oft wie Treibholz,
treibt immer auf und in den Strömungen des Lebens.
Wie ein Blatt im Wind oder im Fluss der Zeit,
von der Quelle bis zum Meer,
mitgerissen, gezogen, geschoben, mal sanft, mal wild.
Die Strömungen sind vielfältig.
Es kann einem elektrisieren, schocken und dann wieder sanft berieseln.
Mal geschieht alles mit Leichtigkeit, unbeschwert, unbedarft. Zeit zum träumen, lieben und für die Musen.
Die Kindheit, je nach dem, wie man aufwächst.
Dann beginnt das Berufsleben mit Pflichten, Verantwortung.
Es ist nötig im Strudel der Zeit das Ruder fest in der Hand zu haben. Paddelt man gegen den Strom, muss man seinen Platz finden rudern, navigieren.
Dann kommt die Liebe mit ihren Nuancen und Romanzen. Mal stark und unberechenbar, mitreißend, dann wieder wie auf Wolken.
Die Zeit vergeht, mal wird man dahin, dann dort hin gezogen.
Politisch, wirtschaftlich, sozial, je nach dem wie sich die Konstellation ergibt.
Man treibt auf dem Fluss der Zeit mit all seinen Strömungen, Wirbel und Strudeln.
Mancher Sog zieht einem in die Tiefe.
Es ist nicht immer leicht das Gleichgewicht zu halten.
Es geht nur mit Schwimmen, Tauchen, Rudern.
Wir sind halt nur ein winziger Tropfen im Ozean des Lebens, aber der ist es, der uns verbindet.

Strömungen des Lebens
Original HPH, signiert
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