
Bange, beklommen, ängstlich.
Nicht immer läuft alles wie man es eigentlich möchte.
Das Gefühl, das der Boden unter den Füssen weggezogen wird, ist mehr als unangenehm.
Der Schrecken findet viele Ausdrucksformen.
Erschrecken, abschrecken, verschrecken.
Manchmal ist es, das Ereignisse einem bestürzt werden lassen,
vielleicht aus seiner Komfortzone herausholen.
Man wird mit der Realität konfrontiert, beziehungsweise mit einer Realität.
Wenn der Schrecken einem noch im Nacken sitzt, so die Redewendung, jedenfalls kein beruhigender Zustand.
Tiere, Vögel können aufgeschreckt werden, oder auch Anleger und Investoren bei drohenden Kursverlusten, einem nahenden Börsencrash.
Diebe werden durch umfangreiche Alarmmaßnahmen abgeschreckt,
oder durch Waffen und Macht wird abgeschreckt.
Verschreckt wird man durch etwas Drohendes, Überraschendes.
In allem steckt eine Angst vor Etwas.
Wichtig ist, das man sich nicht durch Ereignisse in seinen Handlungen lähmen lässt.
Ohnmächtig ist man hilflos.
Verschreckt ist man verstört. Durcheinander gebracht.
Befangen, beklommen, betreten, verdattert.
Jeder Schrecken geht vorbei.
Versuchen ” cool” zu bleiben, sich zu fassen, um reagieren zu können.
Verschreckt sein bedeutet auch sein inneres Alarmsystem einzuschalten, vorsichtig zu sein, aufzupassen.
Das Tagtägliche kann einem immer wieder verschrecken, die Menschen, die all das verursachen erschrecken einem.
Es ist kaum vorstellbar zu was manche Menschen fähig sind.
Vieles kann man selbst nicht ändern, es muss nicht akzeptiert aber hingenommen werden.
Wir können die Welt weder retten noch heilen, nur partiell.
Nur wenn viele das tun, dieser Zustand Mitmenschen infiziert, anregt können unsere Lebensbedingungen verbessert werden.
Und da muss man seinen Weg finden all das Er-und Verschreckende, Unangenehme, einem verstörende in die Abfallkörbe der Geschichte zu befördern.

verschreckt
Original HPH, signiert
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