Prioritäten setzen

In der Schule lernt man nicht richtige Prioritäten festzulegen.

Vermutlich weil die Lehrplanverantwortlichen das nicht können, noch weniger die Politiker.

Die haben ihre eigenen, wie ideologische, parteibezogene, oder auf Macht hin zielenden Schwerpunkte.

Unser eigener Schwerpunkt müsste eigentlich die eigene Kernfamilie sein, gefolgt vom Schutz des Umfeldes , der Natur, der Erde.

Weil wir nicht lernen unser Leben zu planen oder sich darüber Gedanken machen sind die Prioritäten zufällig, spontan oder werden von anderen festgelegt.

Kein Plan zu haben ist auch ein Plan.

Es ist das Verknüpfen von Hoffnung und Vertrauen in das Schicksal und die einem umgebenden Menschen, auch in die eigene Erfahrung, und das, was man genetisch geerbt hat.

Menschen sind oft auf der Suche, ohne eigentlich zu wissen nach was und wo,

oder darüber nachgedacht zu haben, was die eigentlichen Prioritäten sind.

Der Glücklichste muss nicht der sein, der alles hat, sondern doch eher derjenige, der das, was er hat, schätzt.

Prioritäten kann man setzen oder auch haben.

Eine zentrale Frage ist das ” will ich das”. Prioritäten ändern sich im Verlauf des Lebens.

Es kann manchmal auch das schlichte Überleben sein.

Die Triage in der Medizin, bei Katastrophen. Wem muss bei knappem Personal, Material und knapper Zeit zuerst geholfen werden, wer hat noch Zeit.

Setzt man alles auf die erste Stelle, wird aus allem nichts.

Wie heisst es:

” Wer versucht, sich alle Türen offen zu halten, wird seinLeben auf dem Flur verbringen”.

Niemand weiss wie lange er zu leben hat, so müsste in der Konsequenz eine Prioritätensetzung von der Kürzesten zur Verfügung stehenden Zeit ausgehen.

Kriege, Konflikte, streiten haben da eigentlich keinen Platz. Die Bewertung wäre: Kann gestrichen werden, verzichtbar.

Es gibt viel wichtigere Dinge., die man erledigen müsste.

Hat man mit den Menschen, die einem lieb und wichtig sind alles gesprochen, getan, was etwas bedeutet.

Am Ende des Lebens kann nicht eine Liste stehen, was man alles noch hätte tun wollen. Ein Ballast, den man nicht in eine andere Welt mitnehmen sollte.

Hat man sich bei Menschen, denen man Unrecht tat, dafür entschuldigt?

Hass und Wut, Nörgeln, Muffeln gehört auf die ” kann wegfallen” Liste.

Vorsätze sind ” kann und könnte” Lösungen.

Das eigen Tun, nach seinen Schwerpunkten priorisiert, ist wichtig.

Dinge, die dem Karma gut tun.

Jede Zeit ist begrenzt. Zeitfresser sind ” Kann gestrichen werden” Faktoren.

Man benötigt ein individuelles Zeitmanagement, gemessen an dem, was einem etwas bedeutet, wichtig ist.

Das zu erkennen ist nicht immer leicht. Wartet man zu lange, kann es zu spät sein.

Es gibt viele Testfragen dazu.

Hätte man nur 10 Euro und müsste man davon leben, w+ürde man diese teilen um Tieren in Not Futter zu kaufen?

Wenn man in Urlaub fährt und nur eine kleine Tasche hat, was nimmt man mit?

Oder wie ein Mann handeln, der bei einer nahenden Flut erstmal seinen Wein im Keller retten möchte?

Priorotäten zu setzen kann uns immer treffen, wir müssen das festlegen nur mit uns selbst im Einklang rechtzeitig machen,

und damit kann man jederzeit anfangen, man muss nur in sich gehen und sich ehrlich die entscheidende Frage stellen:

Was ist mir das Wichtigste, und das muss nicht das eigene Leben, der eigene Stolz, Ziele , die irgendwo fiktiv stehen, Geld und Macht, sondern das kann ganz banales sein.

Bei wirklich Wichtigem gibt es kein “aber”.

Respektvoll miteinander umgehen, Lächeln, auch einmal loben, wertschätzen, was andere Menschen tun.

Prioritäten

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