
Das Spiel.
Nicht irgend eines, sondern das Spiel des Lebens, nicht das Spiel oder die Spiele im Verlauf des Lebens.
Auch nicht Stephen Kings Horror Roman über Gerald und Jessie.
Das Spiel des Lebens ist auch ein Gesellschaftsspiel von Reuben Klamer.
John Conways zellularer Automat, in the Game of Life, wurde 1970 erfunden.
In einem anderen Spiel des Lebens, einem Kartenspiel, gilt es möglichst viele Lebensstilkarten zu sammeln und damit mehr Geld als die anderen zu erwirtschaften.
Die Karten sind Lebenskärtchen, vier Stapel, Karriere, Gehalt, Hausbesitz und Aktien.
In der Spielebeschreibung heisst es: Mache Dich bereit für das Spiel des Lebens.
Das Spiel ist zu Ende, wenn der letzte Mitspieler den Altersruhesitz oder die herrschaftliche Villa erreicht hat. Dann zählen alle Spieler ihr Geld.
Das echte Leben konzentriert sich bei manchen Menschen tatsächlich an ähnlichen Eckpunkten.
Man kommt mit nichts, geht nur mit seinem Karma. Dazwischen gibt es lauter unbekannte Faktoren, die Karten werden permanent neu gemischt.
Es gibt das Startkapital mit der Geburt, der Gewinn wird in einer anderen Dimension ausbezahlt, die Mitspieler wissen davon nichts.
Die Regeln sind unter anderem in den 10 Geboten, in der Bibel, im Koran aufgeführt, das eigene Gewissen weist einem mit Korrekturangeboten darauf hin.
” Tu das, oder tu das nicht”
Die Natur gibt ergänzende Spielregeln vor. Diese zu erkennen und respektieren und danach zu leben ist eine der Grundlagen.
Die Akteure des offenen Spiels sind oft unbekannt; die Welt ist das Theater.
Das Schicksal wirft das Unerwartete, das Zufällige oder scheinbar Zufällige in die Arena, das Elementare kann man annehmen oder nicht.
Es ist ein digitales Spiel, immer von Entscheidungen abhängig, “Ja” oder ” Nein”.
Lernen erinnert an den römischen Rhetorikprofessor Quintilian (35-96 n Ch), der davon ausging, dass Spiele Entwicklungsfähigkeit und Intelligenz fördern.
Heute vielleicht das Game based Learning.
Aber das Leben beinhält vieles Andere.
Das Spielfeld ist die Welt; es gibt nicht zählbare Mitspieler, und keiner weiß ob es Sieger oder Gewinner gibt.
Glück hat, wer eine Spielbegleitung in seinem Leben hat.
Leben erinnert an Berg-und Talfahrten, manchmal an eine Ballonfahrt. Ballast muss abgeworfen werden um wieder aufsteigen zu können.
Man muss aber erst gar nicht in die Luft gehen.
Alles kann sich auf kleinstem Raum abspielen. Wie geht man mit Pflanzen, Tieren, anderen Menschen um.
Hat man Respekt, Achtung, ist man gewalttätig oder friedfertig, Macht orientiert oder bescheiden.
Es gibt unzählige Spielformen, es kann berauschend sein, wie auf der Überholspur,
aber auch berieselnd, oder wie die Wellen, die sich in unzähligen Sandkörnern verlaufen.
Manchmal benötigt man einen mentalen Fallschirm um rechtzeitig abspringen zu können.
Wenn man immer seinen inneren Rettungsanker, Glaube, Liebe, Hoffnung hat, ist die Zeit zwischen Spielbeginn und Spielende gut vorbereitet.
Man ist nicht nur ein Spielball des Schicksals.
Das Leben ist nicht nur ein Spiel, es ist ernst.

Das Spiel
Original HPH, signiert Erlös für Menschen in Not
8.500,00 $