Blickpunkte, heute so, morgen so

Schatten der Vergangenheit, Albträume von Vorgestern.

Es könnte auch heißen: ” Heute hier, morgen dort”. Die Blickpunkte des Seins wechseln immer.

Die Richtung, in die Blicke gehen , kann die gleiche sein, aber jeder sieht dort etwas anderes und in der Zeitfolge wechseln die Bilder.

Das Sehfeld wechselt.

Es sind nicht immer andere Bilder.

Obwohl das täuscht.

Manipulierend werden vergangene Szenen mit neuen Gedanken vermischt und in einem anderen Kontext zusammen als neue Realität präsentiert.

Wo soll man hinschauen.

Bilder des Grauens und Schreckens kann man gar nicht mehr sehen.

So wiederholen sie sich, Ruinen, verängstigte und traumatisierte Menschen.

Andere, die den Eindruck erwecken gerade zu ertrinken, dabei stehen sie für die Aufnahmen in nur 1 Meter tiefem Wasser.

Die Frau, die ihr Baby auf dem Arm zwickt, so, dass es weint, und in die Kamera des Fernsehens hineinschreit, als ob es in größter Not wäre.

Fakes for money, skrupellos, die wirkliche Barmherzigkeit missbrauchend.

Schreckensbilder, schauerliche News sind Action, ziehen Zuschauer an.

Mit schönen Ansichten und Aufnahmen kann kein Geld verdient werden.

Man benötigt Spenden oder Zuschauerzahlen , die wichtig für Werbeeinnahmen sind.

Die humanitäre Tränendrüse gilt es anzusprechen.

Immerhin ist das Geschäft mit dem sozialen und humanitären Gegenstand einer der größten Wirtschaftszweige, einer mit ungebremsten Wachstum.

Wir sollten unsere Blickfelder auf das breite Spektrum der Natur, die Schönheit des Lebens lenken.

Warum ist in vielen Science Fiction Filmen der Anblick der Städte düster?

So, wie in “Total Recall”.

Nur Spektakuläres bringt Geld, das Andere langweilt.

Vielleicht kommt wieder die Zeit, wo eine schöne Blüte fasziniert und nicht langweilt, wo ein stiller Genuss gegenüber einem Ballerspiel dominiert, wo die Menschen sich helfen, man für einander da ist.

Das Leben ist keine Verkaufsausstellung, es ist ein Geben und Nehmen und manchmal überwiegt das eine, dann wieder das andere.

Das Leben ist auch keine Bildergalerie oder Archiv der Faszinationen, je mehr Action desto besser.

Es ist unser Schicksal.

Gehen wir lieber den nicht spektakulären Weg und stellen fest, daß dieser so vieles an Phantastischem aufweist, Glück, Freude und Zufriedenheit bringen kann.

Wischen wir die Angst, den Hass, die Kriege und Zerstörung wie mit einem Scheibenwischer aus unserem Blickfeld.

Wenn dieses mental geschieht, wird es auch in der Realität möglich werden.

Das Positive wird sich dann durchsetzen und uns zeigen, dass es nur unseren eigenen Planeten gibt, den, der von uns gestaltet wird.

Wir können die Hölle als auch das Paradies zu unserem Blickpunkt machen.

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Blickpunkte

original HPH, signiert Gesamterlös für menschen in Not

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