Kalkül

Es muss nicht negativ sein, wenn jemand seine Überlegungen und Berechnungen zu seinem eigenen Vorteil tätigt.

Schlau und ehrgeizig ist zielführend, nämlich die selbst gemachten Ziele zu erreichen. Durch bloßes Abwarten passiert nichts oder zu wenig.

Es gibt kalt berechnende Menschen, die rücksichtslos versuchen sich durchzusetzen.

Andere überlegen mit Bedacht was sie tun. Im Gegensatz dazu die Menschen, die einfach nur in den Tag hineinleben, die Nacht durchleben und an vielem vorbei leben. Ihr Blickwinkel sind nur sie selbst.

So quasi das Leben zu einem Dauer-Selfie gemacht.

Kalkulieren bedeutet durchrechnen.

Das Kalkül dabei ist die Abwägung, was sich einem alles entgegen stellen könnte.

Abgeleitet vom Lateinischen ” calculus”, dem Rechenstein, oder Spielstein.

In der Mathematik, der Logik und der Forschung ist das Kalkül ein formales System von Regeln ,it denen sich aus gegebenen Axiomen Aussagen ableiten lassen.

Die philosophischen Wurzeln des Kalküls gehen auf Aristoteles Syllogistik zurück.

Es wäre erfreulich, wenn gerade in der Politik die Verantwortlichen ein pro gesellschaftliches Kalkül machen würden, nämlich die Frage nach der Verbesserungen der Lebensbedingungen der Menschen,

nicht, wie es zu oft gemacht wird:

“Ich nehme dem einen etwas weg um es dem anderen zu geben”

Dieses ist ein Negativaxiom, das kein Motor für eine gesellschaftliche Weiterentwicklung ist.

Die ganz Reichen werden dabei ausgeklammert und man überlegt, wo man in der breiten Masse umverteilen kann.

Das Kalkül muss beinhalten, wie kann man die Voraussetzungen schaffen, dass alle etwas für die Entwicklung eines gesellschaftlich positiven Kalküls tun.

Dabei muss man die Menschen mental da abholen wo sie stehen, und,

das beginnt in der Schule.

Statt dessen beschäftigen wir uns mit nutzlosen semantischen Fragen.

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Kalkül

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