
Vielleicht ist es eine der neuen mentalen Volkskrankheiten.
Anstatt den Tag zu genießen, sich auch über kleine Dinge freuen,
fällt man in ein mentales Loch, lässt sich herabziehen.
Menschen, die hinter allem etwas Schlechtes sehen und alles zerreden.
Dass man ab und zu genervt ist, weil man Dinge erlebt, mit denen man absolut nicht einverstanden ist und weiß, dass man diese nicht ändern kann, ist normal.
Deswegen in eine andauernde Nörgelei zu verfallen, quengelig zu sein, unruhig, angesäuert, unter Umständen querulantisch zu werden, grämlich und gefrustet, schadet nur einem selbst und zieht andere da auch noch mit.
Wer will eigentlich schon gerne zum gereizten, humorlosen Griesgram werden?
Bei nüchterner Betrachtung niemand.
Es ist auch wenig kreativ und vergeudet unnötig Energie,
die man gut selbst für die schönen Dinge des Lebens nutzen könnte.
Bärbeissig , gar grimmig zu werden ist in Mode gekommen.
Knurren ist ” in”.
Einfach den Mut gegenüber sich selbst aufbringen den ganzen Ärger
“über Bord spülen”.
Man weiß nie wie lange an noch Zeit hat, Lebenszeit, Zeit, die man mit Freunden, Menschen , die einem lieb sind, verbringen kann.
Auch Zeit für sich zu nehmen das missmutige, die herab gezogenen Mundwinkel nicht zu Dauerfalten werden lassen, ist wichtiger , und ,
all das ist ganz leicht.
Das Geheimnis ist nur ein ” Lächeln”.
Über sich, die Menschen, die Tiere.
Wissend, dass alles Üble auch vergänglich ist kann man die Weisheit pflegen ein ” carpe diem” zu leben, nicht narzisstisch , eher sozial, kommunikativ.
Mit einem Lächeln den Hass aus Gesichtern wischen, das Belastende einfach damit ” deleten”.
in Lächeln kann entwaffnen.
Nur muss man es auch tun. Es drückt Verständnis und Lebensmut aus, strahlt aus kann ansteckend sein.

Missmutig
Original HPH, signiert
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