
Analysiert man das tägliche Geschehen fällt es einem schwer zwischen Wahrheit und Fakes zu unterscheiden.
Letztlich kann ja jeder sagen eine Insel sei eine Insel. Wissen tut man das erst, wenn man darüber fliegt oder darum herum schwimmt oder mit einem Schiff fährt.
Wenn man Augenzeuge ist, auch da kommt es auf den Blickwinkel an, könnte man davon ausgehen das Geschehene zu wissen, aber auch da gibt es entscheidenden vielleicht seinem Blickwinkel verborgene Details, die alles in einem anderen Licht erscheinen lassen.
Im Wort steckt “Sinn” und “Irr”. Das eine , es muss stimmig sein, passen, logisch und begründbar, leicht zu beweisen,
das andere ” irr”, was wie wirr klingt, nicht fassbar, unwirklich, aus einer anderen Wirklichkeit, die sich uns verschließt oder absurd ist.
Fehl geleitete Gedankenkonstruktionen, einer dem Verfasser opportunen Strategie folgend.
Das Gegenteil von ” sinnvoll”
Ist das ganze Leben nicht auch eine Suche nach dem, “wie es wirklich ist” ,
nach dem ” sinnvoll”.
Irrsinniges ist widersinnig, unlogisch, und so sollte der Filter allen Betrachtens die Logik sein. Ist etwas gedanklich rekonstruierbar, nachvollziehbar, sind Zusammenhänge erkennbar.
Nur manchmal verschließt sich einem die Logik, wie zum Beispiel bei angewandten Algorithmen.
Warum ist der Preis für eine Aktie, ein Hotel, eine Ferienreise oder eine Bahnfahrt minütlich differierend, und, wie soll man das scheinbar irrsinnige verstehen?
Weil man die scheinbar irrsinnige dahinter steckende Logik nicht erkennt, weil sie Zeit, Andrang, Nachfrage oder eigenes Verhalten mit berücksichtigt und die Reaktionen jeweils berechnet.
So bleibt die Feststellung, was sinnvoll und irrsinnig ist, letztlich der eigenen individuellen Fähigkeit logischer Suche nach “der” Wahrheit und Sinnhaftigkeit überlassen.
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