
Das Leben ist zu oft wie ein visuelles Fragmentarium.
Ein Oszillieren zwischen Technik und Innerlichkeit.
„Fensterblicke“ in ein inneres System.
Nicht nur ein Porträt, sondern ein Interface zwischen Mensch und Welt, zwischen Erinnerung und Mechanik.
Das Leben hat viele Module.
Echos auf das Spiel mit dem „Fragmentarium der Unbeschwertheit“, ein Tanz der Teile, ein Puzzle ohne Lösung.
mental, spirituell, nicht nur auf die Gestaltung der Umwelt bezogen
Das Menschlich wird zu oft durch das Technische gelesen . und der Widerstand gegen die Entseelung regt sich nur leise, er passt nicht in den Mainstream.
Sind wir nicht wie Beobachter, Randwesen, die nicht dominieren, sondern lauschen.
Das ” Selbst ” ist Passage, nicht Zentrum.
Gesichter sind im System, hören die Resonanz im Lauschen.
“Im Inneren der Module kann das Gegenstück wachsen”
Nicht alles ist Fragment. Manches fügt sich im Verborgenen, lautlos, ohne Architektur, ohne Plan.
Zwischen den Schaltkreisen regt sich etwas Unkartiertes, eine Wärme, die nicht konstruiert ist.
Ein Rest von Unbeschwertheit, der sich weigert, vermessen zu werden.
Das Interface hat Risse, und durch diese Risse dringt etwas Menschliches, zart, unorganisiert, ein Flimmern jenseits der Mechanik.
Wir sind nicht nur Beobachter. Manchmal sind wir Quelle, ein leiser Ursprung, der sich nicht erklären lässt.
Das Selbst ist Passage, ja – aber auch Lichtspur, die sich in keinem System vollständig verliert.
Und im Lauschen entsteht Resonanz, die nicht aus Technik kommt, sondern aus dem ungeplanten Zwischenraum.