
Manchmal sieht man irgendwo in der Natur einen Moment, der einem fasziniert, verzaubern kann.
Wie ein Fenster in eine andere Welt, in eine friedliche , in der alle Konflikte und Kriege wie weggewischt sind.
Ein Sonnenaufgang, dann wenn die letzten Strahlen etwas beleuchten bevor die Sonne am Horizont untergeht und eine Farbenkomposition entsteht, die nur die Kunst der Natur erschaffen kann.
Es ist der Blick in das ” Dahinter” und “Davor”, ein Blick in die Geheimnisse unseres Universums, einer,
der nur kurz währt, leider kein Dauerzustand ist,
ein Blick der Unbeschwertheit, der alle Sorgen vergessen lässt.
Ein Fenster zur Stille und ein Augenblick des Lichts.
Fenster zur Unbefangenheit
Die gleiche Landschaft,
die tagsüber grau erscheint,
erblüht –
im Licht eines Augenblicks.
Vielleicht braucht das Leben
solche inneren Fenster:
Momente der Ewigkeit,
geöffnet durch ein Lächeln,
einen Blick,
den Sternenhimmel,
eine kleine Blume am Weg.
Nicht fordernd,
nicht vermessen –
nur wärmend.
Das Leben schenkt uns
unzählige solcher Fenster
in die Welt der Unbefangenheit,
der Freude,
des stillen Staunens.
Und doch:
wir übersehen sie,
lassen sie verstreichen,
übertüncht vom Alltag,
vom Nebel der Gewohnheit.
Dabei ist dieser Blick
ins Tiefere des Seins
kostenlos,
nicht skalierbar,
ohne QR-Code.
Seit Ewigkeiten möglich.
Wir müssten nur
stehen bleiben.
Hinschauen.
Zulassen.