Manifest der täglichen Sichtbarkeit


von Hans-Peter Heckner

Ich male, weil das Leben sich nicht in Worten erschöpft.
Ich schreibe, weil das Bild allein nicht genügt.
Jeden Tag ein Versuch:
das Unsichtbare sichtbar zu machen,
das Flüchtige zu halten,
das Erschöpfte in Schönheit zu verwandeln.

Meine Bilder sind keine Antworten.
Sie sind Fragen, die sich selbst stellen.
Sie sind Orte, an denen das Denken Farbe annimmt
und das Fühlen Form bekommt.

Ich glaube an die Kraft der Wiederholung,
nicht als Routine, sondern als Widerstand.
4200 Texte, 7000 Bilder—
nicht als Zahl, sondern als Zeugnis
eines Lebens, das sich nicht abfindet.

Ich male, um zuzulassen.
Ich schreibe, um zu warten.
Ich veröffentliche, um zu erinnern:
dass Kunst ein täglicher Akt der Selbstbestimmung ist.

Wem diese gefallen und mein Blog, den bitte ich das weiter zu teilen und mir zu helfen einen Verlag oder Zeitung, Medien zu finden, die mir helfen dieses weiter zu tun.

Meine Bilder sind alle verkäuflich

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