
Es ist nicht das Familienspiel, es das Spiel des Lebens.
Im Spiel heißt es:
“Zeig, dass du das Zeug zum Superhelden hast, und erobere die Herzen deiner Stadt! Du wählst eine Mission für deinen Helden – und startest mit ihm direkt ins Abenteuer!”
Es sind nicht Phantastischen Vier, Superman und die ganzen Helden der Fantasy Stories, die Weltretter der Computerspiele und Comics, die drei Musketiere.
Auch nicht die Helden der Vergangenheit, wie Herkules, Odysseus oder Sindbad der Seefahrer.
“Neue Helden brauch das Land”, es ist Aufschrei gegen die Oberflächlichkeit unserer Zeit
Es ist ein Ruf nach Sinn, nach Tiefe, nach echten Werten.
Brauchen wir wirklich neue Helden, oder haben wir sie längst – nur sehen wir sie nicht, weil sie nicht im Rampenlicht stehen?
Es sind Menschen, die täglich Verantwortung übernehmen, oft unterbezahlt und kaum beachtet.
Menschen, die helfen, wo andere nur gaffen.
Solche, die Haltung zeigen, auch wenn es unbequem ist – die bei Gewalt dem Opfer helfen, zur Rettung anderer selbstlos ihr Leben riskieren.
Es ist der Feuerwehrmann, der in ein brennendes Haus geht um Leben zu retten, der Arzt der bis zur Erschöpfung operiert um Leben zu erhalten, der Rettungshund, der bei Katastrophen alles gibt.
Solche, die nicht dem Mainstream folgen, sondern neue Perspektiven eröffnen.
Diese Helden posieren nicht.
Sie performen nicht für Likes.
Sie handeln.
Influencer, Reality-TV-Promis, Social-Media-Stars machen ihr Geschäft und Job wegen des Geldes und Ruhms.
Trotzdem gibt es immer wieder welche die ihre Reichweite für gute Zwecke nutzen.
Aber oft wird Ruhm mit Relevanz verwechselt.
Aufmerksamkeit ist nicht gleich Bedeutung.
Vielleicht brauchen wir nicht neue Helden, sondern einen neuen Blick auf Heldentum.
Einen, der nicht auf Glanz und Glamour schaut, sondern auf Haltung, Mut und Menschlichkeit.
Vielleicht ist der wahre Held nicht der, der glänzt – sondern der, der wirkt.