
Der Blick von „dahinter“ könnte bedeuten, etwas aus einer tieferen, verborgenen Perspektive zu betrachten – etwa aus dem Unterbewusstsein oder aus einer inneren Haltung heraus.
Es könnte sich um eine Sichtweise handeln, die hinter den offensichtlichen Dingen liegt – ein Versuch, die Wahrheit hinter der Fassade zu erkennen.
Ganz wörtlich könnte es sich um eine Perspektive handeln, die von hinten auf etwas schaut – etwa „der Blick hinter die Bühne“ oder „hinter die Kulissen“.
In der Kunst oder Literatur kann „der Blick von dahinter“ eine Perspektive sein, die nicht dem üblichen Blickwinkel entspricht – eine Einladung, Dinge anders zu sehen.
Was für den einen „dahinter“ liegt, kann für den anderen „davor“ sein – je nachdem, wo man steht, was man sieht, und was man bereit ist zu erkennen.
Dahinter“ trägt oft die Konnotation des Geheimen, des Nicht-Offensichtlichen.
Es ist das, was sich dem direkten Blick entzieht – sei es aus Schutz, aus Angst oder aus Absicht.
Manchmal ist „dahinter“ nicht nur verborgen, sondern bewusst verschleiert – durch Ideologien, Narrative, oder persönliche Projektionen.
Geht man in einen Zoo an ein Affengehege, so kann man das Gefühl bekommen nicht zu wissen wer denn jetzt wirklich davor oder dahinter ist. Für die Tiere kommen wieder die Zoobesucher, gaffen sie alle an und verschwinden wieder.
Der Schleier kann aus Nebel bestehen oder aus Glas – durchsichtig, aber verzerrend.
Dahinter beginnt das, was wir oft nicht sehen wollen, oder nicht sehen können, weil unser Standpunkt dieses verbietet.
„Dahinter“
“Dahinter ist kein Ort, sondern ein Flimmern im Blick. Für den einen: Schatten. Für den anderen: Licht.
Was man verbirgt, ist für Andere offenbar. Was verdrängt wird , siehst ganz klar aus
Dahinter liegt nicht hinten, sondern etwas jenseits der eigenen Sichtweise.
Ein Raum aus Fragen.”
Dahinter und davor sind Essays:
Der Schleier – Über die Natur der Verzerrung: Glas, Nebel, Ideologie – Was macht einen Schleier aus? Ist er Schutz oder Täuschung?
Das Gehege – Perspektivwechsel: Wer beobachtet wen? – Der Zoo als Metapher für soziale Rollen und Projektionen
Das Dahinter – Das Verdrängte, das Unbequeme, das Unheimliche – Erkenntnisgrenzen und verbotene Blickwinkel
Der Standpunkt – Wie unsere Position unsere Wahrnehmung formt – Reflexion über das Sehen und Gesehenwerden
Die Umkehrung – Wenn das Dahinter plötzlich davor tritt – Offenbarung, Entlarvung, Befreiung








