
Alle machen Druck, jeder will irgend etwas durchsetzen.
Einfach so, Parteien, Politiker, Macht Besessene
Es ist der tägliche Tanz im gesellschaftlichen Schnellkochtopf.
Ob im Job, in der Politik oder im privaten Umfeld – es scheint, als wäre jeder ständig im Sendemodus, kämpft um Gehör und versucht, seine Interessen durchzusetzen,
versucht anderen Menschen etwas aufzudrücken.
Kein Wunder, dass der “Druckausgleich” da zum Luxus wird.
Vielleicht eine innere Balance finden, bewusst Nein sagen oder sich einen Moment zum Durchatmen nehmen.
Druck ist eine Form des Wahrnehmens, und
alle Kulturen formen nicht nur, wie wir mit Druck umgehen – sie definieren auch, was überhaupt als Druck empfunden wird.
Manche setzen auf kollektive Harmonie, andere auf individuelle Resilienz.
Und manchmal hilft schon ein Perspektivwechsel, um den eigenen Druck neu einzuordnen.
In Japan wird Druck oft als Teil des sozialen Gefüges akzeptiert.
Der Begriff gaman (我慢) bedeutet „Geduld“ oder „das Ertragen von Widrigkeiten“ – ist eine Tugend.
Gleichzeitig gibt es eine starke Kultur des Perfektionismus, was zu Überarbeitung führen kann (karōshi = Tod durch Überarbeitung).
Ausgleich findet man in Ritualen wie dem Teezeremoniell oder in der Naturverbundenheit (shinrin-yoku – Waldbaden).
Die schwedische Gesellschaft legt großen Wert auf lagom – „nicht zu viel, nicht zu wenig“.
In den USA ist Druck häufig mit persönlichem Ehrgeiz und Erfolg verknüpft.
„Hustle Culture“ und das Streben nach dem „American Dream“ fördern Eigenverantwortung – aber auch Burnout.
Hite and Fire, jeder möchte nicht zur Kategorie des Gefeuerten gehören,
wissen aber, dass jedes Herunterfallen auch ein Neubeginn vielleicht einer ganz neuen Karriere sein kann, eine Chance.
Gleichzeitig wächst das Bewusstsein für mentale Gesundheit, z. B. durch Coaching, Achtsamkeit und Therapie.
Der Deutsche Michel ist seit kaiserlichen Zeiten zum Gehorchen getrimmt.
Mit Disziplin erträgt er fast alles, den ganzen Druck, legitimiert diesen mental.
Es fehlt der Druckausgleich, das Zurückfinden zum Normalen, zum Ausgleich im Sein zwischen Himmel und Erde.
Ohne Druckausgleich kein Leben, irgendwann explodiert oder kollabiert das Sein,
anstatt in Glück und Freude aufzugehen.

Druckausgleich
Original HPH, signiert Erlös für Menschen in Not
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