Autopilot Modus

Man läuft, geht, steht, rennt durchs Leben, aber was von allem ist nachhaltig, bleibt haften?

Das Gehirn ist ein Überlebenskünstler.

Manchmal sind es Tranceszustände, auch dissoziativ, Zustände, die helfen mental mit überwältigenden Reizen oder Emotionen umzugehen.

Solche „Trancezustände“ oder auch dissoziative Zustände sind meist keine Fehler, sondern Schutzmechanismen.

Sie helfen dem Geist, mit überwältigenden Reizen oder Emotionen umzugehen.

Unser Gehirn sucht immer nach Entlastungsmöglichkeiten, auch in eintönigen Momenten, bei Routinen oder beim Abwaschen, Aufräumen.

Man, oder es arbeitet.

Unser Gehirn möchte Energie sparen und wird in den Leerlauf schaltet.

Man lebt vor sich hin, alle Gedanken schliddern an einem vorbei, alles geschieht wie im Autopilot Modus.

Diese Zustände sind nicht immer gefährlich , nur gelegentlich.

Beim Autofahren auf immer gleichen Strecken hat man auch das Gefühl in einen Automodus zu gehen, aus dem man erst aufwacht, wenn etwas geschieht.

Nach dem Motto ” abnormal indication, action required”, ein Nichthandeln kann fatal enden.

Aber wenn dies häufig und langanhaltend auftritt kann es belastend sein.

Der Zeitpunkt zur Korrektur und Gegenmaßnahmen. mit jemandem darüber zu sprechen, reflektieren, kann helfen.

Wenn zu viele Eindrücke, Stress oder Emotionen gleichzeitig auf uns einwirken, „fährt“ das Gehirn bestimmte Prozesse runter.

Es filtert Reize und dämpft Gefühle, um uns vor Übersättigung zu schützen.

Manche Erfahrungen lassen sich nicht sofort verarbeiten – sei es ein Schock, Verlust oder Dauerstress.

Der Geist zieht sich zurück, wie in eine kleine Warteschleife, um Zeit zur inneren Sortierung zu gewinnen.

Besonders bei traumatischen Erfahrungen kann das Gehirn „dissoziieren“, also sich von der Realität kurzzeitig abkoppeln.

Das ist wenn man das Gefühl hat, man sei nicht ganz da oder bei der Sache.,

Man muss wieder zu einem “Grounding” kommen, seine Erdung wieder herstellen.

Eine Sekunde nicht aufgepasst kann verheerende Folgen haben.

Deswegen sollte man wissen wann man keinesfalls in einen Autopilot Modus gehen kann.

Autopilot Modus

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wie benommen

Es gibt Momente wo man wie in Trance ist.

Alles läuft an einem vorbei, als würde man durchs Leben treiben, während alles nur wie durch eine beschlagene Glasscheibe vorbeizieht.

Die Welt ist da, aber irgendwie bleibt sie draußen.

Der Kopf scheint auf „Überlebensmodus“ geschaltet zu sein.

Man lebt, auch wenn es nur vor sich hin ist.

Es wirkt wirkt alles wie ein Film, in dem man selbst nur Zuschauer ist.

Das Gefühl für Zeit, Ort oder Emotionen hat vermutlich Ferien..

Fast alles bleibt „unverarbeitet“, fast als hätte der Geist kurz auf Pause gedrückt.

Das Leben wird erlebt,

zeigt dass man auf tiefer Ebene mit etwas ringt – Überforderung, Erschöpfung, emotionale Unsicherheit.

Manchmal hilft es, sich bewusst zu „erden“: barfuß auf den Boden stellen, tief durchatmen, Musik spüren, oder einfach mit jemandem zu sprechen.

Auch in den Spiegel schauen und registrieren dass noch alles an einem ist, vielleicht sich neu erkennen, das, dass man lebt und nicht nur Treibholz der Gedanken ist.

optimistisch

Schlimmer geht immer, so könnte man denken.

Zweckoptimismus oder Überlebensstrategie?

Es ist der feine Unterschied zwischen „Kopf hoch!“ und „Augen zu und durch“

Zweckoptimismus klingt nach einer Haltung mit bewusstem Zweck.

Man bleibt optimistisch, um sich selbst Kraft zu geben.

Es ist fast eine Art mentale Strategie, um Kontrolle über das Chaos zu gewinnen.

So wie: Ich wähle den Glauben daran, dass es besser wird, weil die Alternative mich lähmen würde, oder keine erkennbar ist.

Überlebensstrategie dagegen wirkt roher, instinktiver.

Da geht es ums Durchhalten, ums Funktionieren trotz allem.

Vielleicht auch ohne echten Glauben daran, dass es besser wird – sondern nur mit dem Wissen, dass man irgendwie muss.

Vielleicht ist es aber gar kein Entweder-oder.

Sondern ein Kontinuum, auf dem man je nach Lebenslage hin- und herschwingt.

Manchmal braucht man den Zweckoptimismus als Trost,

manchmal hilft einem der nackte Überlebensinstinkt, die nächsten Schritte zu planen.

Ein Grund sich zu freuen und gute Laune zu haben ist immer besser als Dinge zu beklagen, die man nicht ändern kann.

Einfach nur optimistisch sein und denken ” schlimmer geht nimmer”

Nachts in meinen Träumen bin ich im Pfefferminzhimmel

Nachts in meinen Träumen bin ich im Pfefferminzhimmel.

Bin vielleicht wie ein Komet, einer, der nie untergeht.

Nachts in meinen Träumen, da verneigen sich die Palmen,

nach dem Ort wo die Purpursonne scheint,

wo keine Musik ertönt, wo ich den Ton angebe.

Nachts in meinen Träumen bin ich endlos,

da nimmt mich der Wind mit um die Erde.

Ein Tagebuch aus einer anderen Dimension.

Nachts da duften die Worte nach Fernweh und Freiheit.

Im Pfefferminzhimmel zählt Frische, Klarheit und vielleicht auch eine gewisse Unwirklichkeit .

Ich war noch nie auf dem Mond, fast wie ein leiser Traum, der weiß, dass er noch nicht Wirklichkeit geworden ist.

„An manchen Tag, da kommt es hoch.“

Das hat so eine stille Wucht.

Als würde etwas, das lange tief vergraben war, plötzlich wieder atmen wollen.

Nachts in meinen Träumen, da steige ich in die Stille, bis der Lärm wieder tagt.

und die Sternenspuren am Himmel in die Unendlichkeit fliehen.

Die Nacht lässt all die vielen Gründe für das Unschöne vergessen,

Nachts da weht ein anderer Wind.

Nachts in meinen Träumen bin ich im Pfefferminzhimmel

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Aus der Zeit fallen

Die Zeit ist einfach da.

Und jeder hat in ihr irgendwo seinen Platz.

Es gibt viele Zeiten, alte , neue, schwierige, leichte, vergangene, zukünftige, langweilige oder hektische.

Zeiten ändern sich.

Die Zeit war, ist und kommt.

Man braucht Zeit, vergeudet sie, lässt sie verstreichen, nutzt sie.

Manchmal gibt es Löcher in der Zeit, in der Erinnerung.

Was war da , wo war das, wie?

Die Redewendung „aus der Zeit fallen beschreibt etwas oder jemanden, der nicht mehr in die Gegenwart passt – sei es durch altmodische Ansichten, veraltete Kleidung oder überholte Denkweisen.

Es kann aber genau so sein, dass etwas futuristisch anmutet, und jemand mit dem gängigen Bild in seiner Gesellschaft nicht kongruent sein kann.

Die Äußerung kann auch liebevoll nostalgisch gemeint sein, aber auch kritisch oder abwertend, wenn etwas als unzeitgemäß empfunden wird.

Eine Schreibmaschine im modernen Büro? Ziemlich aus der Zeit gefallen.

Oder ein Mensch, der sich weigert, digitale Technologien zu nutzen – auch das könnte man so bezeichnen.

Manche Menschen bewegen sich durch die Straßen wie Relikte vergangener Jahrzehnte – aus der Zeit gefallen, als wären sie aus einem vergilbten Schwarzweiß-Foto herausgeschnitten worden.“

Cafés oder Restaurants, Bars , der Geruch von Mokka, abgewetzte Polster, das leise Knistern eines alten Radios könne kleine Inseln im Strom der Gegenwart sein.

Stehen geblieben, als hätte man den Zug der Zeit verpasst.

Vielleicht ist auch nur das man nicht in den Rahmen passt.

Es ist ein Gefühl der Entfremdung, dass man so beschreiben kann:

” Stehen geblieben. Nicht weil die Welt anhielt, sondern weil ihre Richtung nicht mehr meine war. Ich sah dem Zug nach , nicht zu spät, nur falsch.

Vielleicht war ich nicht zu langsam, vielleicht war ich nur nie für diese Gleise gedacht, einfach in der falschen Zeit”

Die Chance zwischen den Zeiten zu wandern gibt es immer.

Das eigen Sein ausfüllen, als Zeitenwanderer, nicht gebunden an Kalender oder Uhren, sondern an Erinnerungen, an das, was war, und das, was nie sein durfte. und das was kommen wird.

Die Zeiten ändern sich.

Zeit ist unaufhaltsam, ob wir wollen oder auch nicht. Sie läuft.

Wir können jedoch mental in eine andere Zeit fallen.

Unsere Träume kennen keine Grenzen.

So können wir aus der einen Zeit eben nur in eine andere Zeit fallen.

Da jeder “seine Zeit” hat hat er auch seine Zeitenwenden, in der schliddert, fällt oder geht.

Es sind die Übergänge zwischen Lebensphasen, Momente des Erwachens oder der Erinnerung, an dieses zarte Gefühl, wenn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in Gedanken gleichzeitig schwingen.

Dass jeder „seine Zeit“ hat, bringt eine wohltuende Sanftheit mit sich — Verständnis für das eigene Tempo und für den Wandel anderer.

Aus der Zeit fallen

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Clickbaits

Oft liest man Überschriften, die irgendetwas Wichtiges suggerieren.

Liest man weiter kommt etwas ganz Banales, was den Erwartungen nicht entspricht.

Lesereinfangen, so könnte man es beschreiben.

Eine Alternative zu Fakes.

Clickbait — ein Begriff, der oft negativ belegt ist, weil er täuscht oder übertrieben Erwartungen weckt.

Man könnte sagen, es ist wie das Anlocken mit einem glänzenden Köder – nur dass man beim Anbeißen nicht einen Schatz, sondern ein Kaugummipapier findet.

Solche Techniken funktionieren, weil sie ein Bedürfnis ansprechen – Neugier, Aufregung, Überraschung.

Gibt es ehrliche Clickbaits?

Eine fesselnde Headline, aber mit einem Text, der wirklich Substanz hat.

Leider gibt es die Meister des Verschleierns.

Viel versprechende Überschriften und dann kommt dünne Luft.

Clickbait ist wie eine Einladung zum Tanz, aber oft steht niemand auf der Tanzfläche.

Und trotzdem gibt ehrliche Clickbaits, spannende Überschriften mit echtem Inhalt.

Manchmal trifft ein Text genau die Balance zwischen Neugier wecken und Mehrwert liefern.

Diese Art von „ehrlichem Clickbait“ nutzt die Mechanismen der Aufmerksamkeit nicht, um zu täuschen,

sondern um die Aufmerksamkeit auf etwas wirklich Relevantes zu lenken.

Das Prinzip „große Versprechen, wenig Substanz“ begegnet uns überall – in Werbung, Politik,

Bewerbungsschreiben.

Hauptsache wir fallen nicht darauf rein und können differenzieren.

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Clickbaits

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Die kostbarste Zeit ist die Lebenszeit

Zeit vergeht nicht nur einfach – sie füllt sich mit Momenten, Entscheidungen und Begegnungen, die unser Leben prägen.

Lebenszeit ist das wertvollste Geschenk, das wir haben – und wie wir sie nutzen, das macht den Unterschied.

Wir schätzen sie erst wenn sie zu Ende geht oder in Gefahr ist, und auch dann sind wir dessen oft nicht benutzt.

Wir haben nur die Zeit zwischen Geburt und Tod.

Was machen wir daraus.

Die Lebenszeit ist das Einzige ist, was sich nicht zurückholen, aufbewahren oder vermehren lässt.

Alles Materielle kann man ersetzen, Geld kann man verlieren und wieder verdienen – aber jede vergangene Minute ist unwiederbringlich verloren.

Lebenszeit ist kostbar, weil sie den Rahmen für alles bildet, was wir erleben, fühlen, lernen, lieben.

Sie ist die stille Währung unseres Daseins – und wir geben sie täglich aus, bewusst oder unbewusst.

Deshalb gewinnt sie an Bedeutung, je klarer uns wird, dass sie endlich ist.

Manche sagen: „Man lebt nur einmal.“

Vielleicht ist es präziser zu sagen: Man stirbt nur einmal – aber man lebt jeden Tag.

Und jeder dieser Tage ist ein Geschenk.

Jeder Moment zählt.

Die Konzepte von Achtsamkeit, „Slow Living“ und „Zeitwohlstand“ zeigen, wie sehr Menschen heute nach innerem Gleichgewicht im Umgang ihrer Lebenszeit suchen.

Aber das sind Ausnahmen.

In den vielen Konflikten und Kriegen werden Menschenleben zumeist nur in Zahlen erfasst, die Anzahl der Opfer, bei denen die Lebenszeit drastisch verkürzt wurde.

Es fällt schwer unbeschwert zu sein, einfach in den Tag und die Zeit hinein zu leben.

Manchmal sind es nur Stunden, Minuten, Sekunden, die, zwischen Leben und Tod.

Würde man unter sein bisheriges Leben einen gedanklichen Strich machen, eine Abrechnung.

Für was und wie habe ich mein Zeitkonto genutzt.

Es kann nicht beliehen werden.

Es ist eher wie eine Sanduhr.

Durchgelaufene Körner sind weg und irgendwann ist der Trichter leer.

Die existenzielle Nüchternheit, mit der man auf das eigene Leben blickt, wenn die Welt um einen herum im Schmerz versinkt, ist hart.

Die Sanduhr als Bild für unsere Lebenszeit – unerbittlich, still, aber wahrhaftig – drückt so viel über Vergänglichkeit aus.

Kein Kredit, keine Verlängerung, nur das, was jetzt rinnt.

In einem Meer von Zahlen und Statistiken verschwinden oft die Geschichten, die Hoffnungen, die gelebten Sekunden eines einzelnen Menschen.

Und gerade deswegen kann ein einziger bewusster Moment wie ein Akt der Würde und des Widerstands gegen das Vergessen, gegen das mechanische Dahinleben sein.

Wir sollten nicht Zeit suchen, sondern sie mit Inhalten füllen, sie ist unser kostbarstes Gut , und dies sollten wir nicht leichtfertig vergeuden.

Und, wir haben kein Recht anderen Menschen ihre Zeit zu stehlen

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Die kostbarste Zeit ist die Lebenszeit

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ausgelassen, eingelassen,

Eingelassen ist nicht ausgelassen

Ein kleines sprachliches Rätsel.

„Eingelassen“ kann bedeuten, dass man jemanden oder etwas hineinlässt oder sich auf etwas einlässt.

„Ausgelassen“ wiederum steht oft für Fröhlichkeit, Unbeschwertheit oder auch das Überspringen von etwas.

Wenn man sagt: „Eingelassen ist nicht ausgelassen“, könnte das bedeuten,

dass etwas, das bewusst hereingelassen oder aufgenommen wurde,

nicht einfach so übergangen oder vergessen ist – es hat Gewicht, es zählt.

Oder vielleicht ist es ein stiller Hinweis darauf, dass Teilhabe nicht gleichbedeutend mit Freude oder Freiheit ist.

Die Welt erscheint schwierig, verworren, unklar.

Man kann nicht anders als alle Eindrücke zuzulassen.

Deswegen muss man die Beeinflussung nicht zulassen.

Einlassen bedeutet auch ein anderes Gegenargument einbringen, eine Entlastung.

Es ist ein Spannungsfeld zwischen Offenheit und Selbstschutz, zwischen dem Zulassen und dem aktiven Auseinandersetzen.

“Die Welt: ein Rauschen, zu laut zum Wegsehen, zu fremd zum Verstehen.

Man lässt sich oft auf etwas ein ein – nicht aus Vertrauen, sondern weil Sperren keine Stille bringen.

Doch Zulassen ist nicht Ergebenheit.

Denn Einlassen heißt:

“ich trete ein mit einem Gegenwort, mit einer Antwort, die nicht schreit, sondern trägt.”

Einlassen ist nicht Aufgabe, sondern Haltung.

Nicht beeinflusst, sondern durchdrungen.”

Und so kann man ruhig auch ausgelassen sein.

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wenn es zu heiß wird

Wenn es zu heiß wird – ob für uns Menschen, die Natur oder technische Systeme,

dann kann vieles aus dem Gleichgewicht geraten.

Für uns bedeutet Hitze Kreislaufprobleme, Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche,

und am liebsten möchte man in der Nähe einerfunktionierenden Air Condition sein,

oder in der Kühlabteilung eines Lebensmittelgeschäftes.

Für ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Vorerkrankungen kann es sogar gefährlich werden.

In der Natur leiden Pflanzen unter Wassermangel.

Tiere suchen verzweifelt Schatten oder wandern in kühlere Gebiete, und ganze Ökosysteme können durcheinandergeraten.

In Städten speichert Beton die Hitze noch zusätzlich – die berühmte „Urban Heat Island“.

Die modernen Steinwüsten der Innenstädte geben der Kühle wenig Chancen.

Da hatten andere Kulturen mit Lehmhäusern oder solche in Höhlen, Siedlungen mit engen Gasse, die nur Schatten zu liessen, mehr Erfolg gegen die Hitze anzukommen.

Und dann gibt’s noch die Technik:

Stromnetze kommen an ihre Belastungsgrenzen kommen, durch durch all die Ventilatoren und Klimaanlagen, und manche Maschinen überhitzen schlichtweg.

Aber das alles zeigt auch, wie sehr wir Menschen in einem sensiblen Gleichgewicht mit unserer Umwelt stehen.

Wie man mit extremer Hitze besser umgehen kann oder wie die Städte der Zukunft darauf vorbereitet werden?

Städte der Zukunft müssen echte Hitzemeister werden – und das geht nur mit einem cleveren Mix aus Technik, Natur und Planung. Hier sind einige der spannendsten Ansätze, die bereits getestet oder umgesetzt werden:

Begrünte Dächer, Fassaden und Parks wirken wie natürliche Klimaanlagen. Städte wie Karlsruhe und Düsseldorf setzen auf Pflichtbegrünung bei Neubauten und fördern Entsiegelung von Flächen.

Öffentliche Trinkbrunnen, Wasserspiele und Sprühnebelanlagen sorgen für Abkühlung und steigern die Aufenthaltsqualität.

Sonnensegel, begrünte Parklets und schattige Sitzplätze machen den öffentlichen Raum auch bei Hitze nutzbar.

In Berlin-Lichtenberg wird Künstliche Intelligenz eingesetzt, um Hitze-Hotspots zu erkennen und gezielt Maßnahmen zu ergreifen.

Das „Urban Heat Labs“-Projekt testet in neun deutschen Städten bis 2027 innovative Lösungen – von smarter Gebäudesanierung bis zu sozialen Projekten in benachteiligten Vierteln.

Regenwasser wird dort gespeichert, wo es fällt – durch begrünte Dächer, Mulden oder unterirdische Speicher. Das schützt vor Überflutung und kühlt gleichzeitig.

Städte wie Dresden entwickeln Karten mit „kühlen Orten“ und bieten Info-Material für heiße Tage – etwa das erste bundesweite Hitze-Handbuch.

Die Stadt der Zukunft ist hoffentlich nicht nur smarter, sondern auch grüner, sozialer und widerstandsfähiger.

Vielleicht baut man in die Erde oder in das Wasser und nutzt die Kühle und auch das Spannungsfeld der Temperaturen zur Energie Gewinnung.

Hitze ist nicht nur eine Belastung, sie ist ein Challenge .

Die Wärme der Erde ist eine riesige Energiequelle. Mit sogenannten Erdwärmesonden oder -kollektoren kann man die konstante Temperatur in tieferen Erdschichten nutzen – im Winter zum Heizen, im Sommer zum Kühlen. Und das völlig emissionsfrei!

In künstlichen oder natürlichen Wasserreservoirs lässt sich Hitze (oder Kälte) speichern. Einige Städte experimentieren mit Aquiferspeichern, in denen im Sommer kühles Wasser tief im Boden gespeichert und im Winter wieder zur Temperierung von Gebäuden genutzt wird.

Thermoelektrische Generatoren können Strom erzeugen , wenn es einen Temperaturunterschied zwischen zwei Materialien gibt.

Eisspeicher für Gebäude hatten schon in der Antike die Perser.

Man friert im Winter Wasser ein und nutzt die Energie des Schmelzprozesses später im Sommer zum Kühlen. Diese „latente Wärme“ lässt sich überraschend effizient nutzen.

Vielleicht erleben wir in Zukunft ganze „unterirdische Energieviertel“ – kühl, grün, effizient, lautlos.

Die Zukunft ist spannend, und hoffentlich hört die Menschheit auf sich durch sinnlose Konflikte und Kriege zu zerstören,

sondern investiert in die Verbesserung all unserer Lebensbedingungen.

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Ich habe demnächst meinen 4000.Blogtext mit Bild

Lernraum Erde

Lernraum, Lernorte

Die Natur, der Aufbau allen Lebens, von allem was der Mensch nicht gemacht hat ist,

wenn man genau hinsieht, perfekt.

Das Weltall, die unermesslichen Weiten, die Vielfalt an allem,

all das, vor dem man nur staunend stehen kann.

Die Pflanzen, die Blüten, der Aufbau, das, wie alles ineinander spielt.

Es könnte das Paradies sein, wären da nicht Störfaktoren.

wie Menschen, die mehr destruktiv als konstruktiv meinen denken zu müssen.

Der Mensch kopiert Designs und Funktionsweisen aus der Natur um damit das eigene Leben sicherer, komfortabler oder einfach besser zu machen.

Die Natur hat im Rahmen der Evolution über tausende Jahre hinweg geniale Lösungen entwickelt hat, z.B. um Wasser oder Energie zu gewinnen, bei Wärme-/Kälteisolation oder im Transport.

Die Natur optimierte im Laufe der Evolution ihre Strukturen und Prozesse.

In der Bionik, Biomimetik, Biomimese oder auch Biomimikry findet das Nachahmen in umfassenden Maßen statt,

Versuche die naturgegebenen Lösungen für eigene Zwecke nutzbar zu machen.

Es ist der Lernraum und Lernort Erde, der uns eine Weiterentwicklung vormacht, aber nicht die Destruktion.

Würde die Menschheit alle Energie in das Positive investieren, könnten wir erkennen, dass alles in sich einzigartig ist,

und wir nie die Perfektion der Natur erreichen,

aber immer einen Schritt dem näher kommen können.

Aber das muss man wollen, und darin sind wir lernunfähig.

Wir nehmen zu oft die Farbe aus dem Leben.

Als Menschheit stehen wir nicht über der Natur, sondern Teil von ihr sind.

Die Erde ist ein Lernort kein Ort der Ausbeutung, sondern ein Raum, in dem wir ständig eingeladen sind zu beobachten, zu begreifen, zu wachsen.

Unsere Tendenz ist leider durch Effizienzstreben, Angst oder Oberflächlichkeit das Staunen, die Vielfalt, die Tiefe zu verlieren, geprägt.

Vielleicht sollten wir wieder mehr wie Kinder sein – mit neugierigen Augen, offenen Herzen und dem Mut, die Natur nicht zu beherrschen, sondern von ihr zu lernen.

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Lernraum Erde

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